Am Tempelhofer Feld in Berlin-Neukölln ist der polizeibekannte Intensivtäter Nidal R. bei einer Schießerei getötet worden. Der 36-Jährige wird dem kriminellen arabischen Clan-Milieu zugerechnet. Bereits als Jugendlicher hatte er mehr als 100 Einträge bei der Polizei – erst vor wenigen Monaten sei er wieder aus der Haft entlassen worden. Der durch mehrere Schüsse vorerst schwer Verletzte wurde ins Klinikum Benjamin-Franklin in Steglitz gebracht, wo er später verstarb, wie die Polizei bestätigte.
Großaufgebot der Polizei musste Klinikum schützen
Am späten Abend versammelten sich vor dem Krankenhaus bis zu 150 Menschen, und auch die Polizei war indes mit einem Großaufgebot vor Ort, um das Gebäude zu bewachen. Die Clan-Mitglieder blockierten sogar die Notaufnahme (!), warfen Scheiben ein und bedrohten ein Kamerateam. Die Menschenmenge habe sich dann am späten Abend aufgelöst, der Einsatz vor Ort sei beendet worden, berichtete die Polizei.
Vom Täter, der den Mann erschoss, fehlt bislang noch jede Spur. Entgegen ersten Informationen gab es bis zum frühen Montagmorgen keine Festnahme.
AfD fordert Nulltoleranz bei Aggressionen gegen Helfer
Dass Übergriffe nicht nur auf Polizisten, sondern auch auf Feuerwehrleute, ja sogar auf Sanitäter zunehmen, stellt eine besorgniserregende, jedoch vorhersehbare Entwicklung dar. Denn, dass früher so etwas hier nicht vorkam, ist wohl darauf zurückzuführen, dass es auch den betreffenden Tätertypus hier nicht gab, der in jeder Situation skrupellos agiert. Auch hier es einzig die AfD, welche, wie die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, eine klare Position bezieht. Bereits zu Jahresbeginn erklärte sie, “diesen Tätern mit einer Nulltoleranz-Politik zu begegnen“, denn wer sich an Menschen vergreife, die Hilfe leisteten, Leben retteten oder Brände löschen wollten, sei mit der vollen Härte des Gesetzes zu bestrafen und habe in Deutschland nichts verloren, so die Politikerin.