Der UNO-Menschenrechtsbeirat nimmt nun das sozialistische Regime von Nicolas Maduro in Venezuela ins Visier. Bei einer Sitzung des Gremiums stimmte die Mehrheit für diese Visitation Venezuelas. Dabei möchte man die letzten fünf Jahr der Herrschaft des Marxisten Maduro im Präsidentensessel unter die Lupe nehmen. Insbesondere Menschenrechtsverletzungen wie außergerichtliche Hinrichtungen von Beschuldigten, Entführungen von Regimegegnern, willkürliche Festnahmen und Folter sollen intensiv begutachtet werden.
Die Menschenrechtsuntersuchungen wurde von der Lima-Gruppe beantragt und von der Europäischen Union unterstützt. Der Lima-Gruppe gehören insgesamt 13 Länder aus Lateinamerika und der Karibik sowie Kanada an.
Repressionen gegen Bevölkerung im Visier der Ermittler
Die Repressionen gegen weite Teile der Bevölkerung in Venezuela stehen im unmittelbaren Visier der Ermittler. Neben der politischen und rechtlichen Unterdrückung der konservativ-liberalen Opposition ist das sozialistische Regime in Caracas vor allem für Versorgungskrisen und Lebensmittelknappheit verantwortlich, mit dem teilweise auch gegnerische Regionen unterdrückt werden.
In den letzten Monaten waren sogar immer wieder humanitäre Lieferungen von Lebensmitteln und Nahrungsmitteln an den Grenzen zu Kolumbien gestoppt und verhindert worden, da man sie als Intervention ausländischer Aggressoren denunziert hatte.