Aufgrund immer neuer Vorfälle mit einem 21-jährigen Libyer hatte die Stadt Bautzen Anfang August zu einer drastischen Maßnahme gegriffen. Die Verwaltung erließ gegen den selbst ernannten “King Abode” ein Aufenthaltsverbot in der Stadt. Das Verbot galt für drei Monate und ist jetzt abgelaufen. Einen Grund, dem Libyer weiterhin den Zutritt zu versagen, sieht die Stadtverwaltung inzwischen nicht mehr, berichtet sz-online.de.
Gegen Intensivtäter liegen 24 Ermittlungsverfahren vor
Der Bautzener Vize-Landrat Udo Witschas (CDU) hatte den Libyer als Mehrfachintensivtäter bezeichnet und auf zwei Dutzend laufende Verfahren verwiesen. Über die Aktivitäten des Multikrimminellen wurde in den Medien im Sommer ausführlich berichtet. So berichtete etwa focus.de, dass King Abode, der in Wirklichkeit Mohamed Youssef heißt, der Anführer der “Flüchtlinge” in der sächsischen Stadt ist, die oft im Clinch mit Einheimischen liegen. Gegen den jungen Nordafrikaner wurden in nur zwei Jahren 24 Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Körperverletzung.
Sozialpädagoge bringt Verständnis für das Verhalten des Rabauken auf
Der Sozialpädagoge und Leiter vom Bautzener “Steinhaus” Torsten Wiegel zum Verhalten des Schutzsuchenden:
Auf der anderen Seite ist ein junger schwarzer Afrikaner aus Libyen, dessen zwei Brüder umgebracht wurden, der sich von anderen nichts gefallen lässt und Konflikten nicht aus dem Weg geht.
Bei seiner letzten Festnahme mussten ihn Polizisten mit einem Taser niederstrecken, da er sich geweigert hatte, sein Messer abzugeben. Offensichtlich wollte er auch nicht Konflikten mit der Polizei aus dem Weg gehen.
Hier die Einzelfälle vom November 2017