In den späten Abendstunden des 3.Februar wurde der Leiter der Identitären Bewegung Österreichs (IBÖ), Martin Sellner, Opfer eines politisch motivierten Überfalls. In der Folge wurde er nicht nur von den Systemmedien als „Rechtsextremer“, der grundlos wild um sich geschossen hat, dargestellt. Auch der grüne Nationalratsabgeordnete Peter Pilz zögerte nicht, aus dem Opfer einen Täter zu machen.
Grüner Abgeordneter mit ideologischen Wahrnehmungsstörungen
Schon kurz nach Bekanntwerden des Vorfalls begannen die Systemmedien damit, den Sachverhalt so verzerrt darzustellen, dass man glauben musste, ein rechtsextremer Wahnsinniger hätte mit seiner Pistole wild um sich geschossen. In der Kronen Zeitung lautete die dementsprechende Schlagzeile: Identitären Chef schoss in U-Bahn Station um sich. Dazu eine martialisch wirkende Fotomontage mit Sellner in aggressiver Pose.
Den Vogel an Realitätsverweigerung abgeschossen hat allerdings der grüne Nationalratsabgeordnete Peter Pilz. Auf der Kurznachrichtenplattform Twitter verkündete er in schlechtem Deutsch, dass FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache für die „identitäre Schießerei in Wien“ politisch verantwortlich sei.
#strache @HCStracheFP ist der Pate der rechextremen Identitären. Für die identitäre Schießerei in Wien trägt er politische Verantwortung.
— Peter Pilz (@Peter_Pilz) 4. Februar 2017
Und in einem weiteren Tweet stempelte er Überfallsopfer Sellner gar zu einem Terrorverdächtigen ab.
.@VBohrnMena @RichardSchmitt2 Ich bin gespannt, ob die StA auch einen rechtsextremen Terrorverdächtigen in U-Haft nimmt.
— Peter Pilz (@Peter_Pilz) 4. Februar 2017
Was war Sellners Verbrechen?
Er hat sich nicht widerstandslos von linksextremen Schlägern verprügeln lassen und sich unter anderem mit gezielten Schüssen aus seiner legalen Pfefferspray-Pistole zur Wehr gesetzt. Das reichte dem grünen Abgeordneten offensichtlich, um Martin Sellner zu einem Terrorverdächtigen zu machen und ihn am liebsten in Untersuchungshaft sehen zu wollen.
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