Einen Großteil der Asylforderer verschlägt es früher oder später nach Wien (Symbolbild).

27. März 2025 / 15:00 Uhr

Integration gescheitert: Ungebildete und arbeitslose Migranten kommen nach Wien

Besonders in Wien macht sich das Versagen der Migrationspolitik immer mehr bemerkbar: Neue Zahlen zeigen, wie schlecht es um die Integrationsbemühungen in der Hauptstadt wirklich bestellt ist.

Großteil der Migranten bezieht Sozialleistungen

Aus dem “Statistischem Jahrbuch Migration und Integration” der Statistik Austria geht hervor, dass gleich 73,2 Prozent aller Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten 2023 in Wien Sozialleistungen bezogen, das sind etwa 62.500 Personen. Bei Migranten aus Syrien und Somalia waren es 73,7, beziehungsweise 71,6 und bei den Afghanen 54,2 Prozent. Bei Irakern und Personen aus der Russischen Föderation waren es noch 46,1 beziehungsweise 32,9 Prozent, die in Wien Sozialleistungen bekamen.

Ungebildete Migranten kommen ins rot-pinke Wien

Wenig überraschend zieht es die meisten Asylanten nach Wien: 69 Prozent der Syrer etwa übersiedelten nach Erhalt des Asyl- oder Schutzstatus in die Hauptstadt. Das rot-pink regierte Wien durfte sich dann vor allem auf niedrig Gebildete „freuen“: Von den Menschen mit Alphabetisierungsbedarf zogen 71 Prozent in die Stadt – die auch noch ganz andere Probleme mit den Zuwanderern hat. Syrer waren dort 2024 nämlich zu 54 Prozent arbeitslos, bei syrischen Frauen waren es mit knapp 60 Prozent noch mehr. Bei den Afghanen lag die Arbeitslosigkeit bei 33,8 Prozent, bei Menschen aus der Russischen Föderation bei knapp einem Viertel und von den Serben in Wien waren im letzten Jahr 22,8 Prozent ohne Beschäftigung.

Teure Integrationsprojekte scheitern

Ein prominentes Beispiel für gescheiterte Integrationsprojekte in Wien ist das sogenannte „Jugendcollege“, bei dem junge Zuwanderer ihren Schulabschluss nachholen können. 75 Millionen Euro flossen alleine im vergangenen Jahr an das Projekt, Erfolge lassen sich dort aber kaum finden. Eine FPÖ-Anfrage an SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker offenbarte, dass nur 25 Prozent der Jugendcollege-Absolventen Arbeit gefunden haben. FPÖ-Wien-Obmann Dominik Nepp fand dazu deutliche Worte:

Das von der SPÖ propagierte Jugendcollege ist ein einziges Desaster. Hierwerden Millionen an Steuergeld für ein Projekt verschwendet, dass seine Wirkung völlig verfehlt.

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