Die Wirtschaft liegt am Boden, Unternehmer stehen vor dem Konkurs, viele Österreicher wissen nicht, wie sie die Krise finanziell überstehen sollen – und was macht die schwarz-grüne Bundesregierung? Sie schickt eine noch nie dagewesene Rekordsumme ins Ausland.
Kogler: “Für bessere Planbarkeit der Hilfsorganisationen”
Der Ministerrat hat am 17. März die größte Hilfsauszahlung an österreichische Nichtregierungsorganisationen (NGOs) beschlossen, die es je gab. Insgesamt wurden 13,5 Millionen Euro den NGOs für Projekte in Afrika, dem Nahen Osten sowie der Ukraine zur Verfügung gestellt. Dem aber nicht genug, wie Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) auf der Webseite des Außenministeriums zitiert wird:
Die Regierung wird die Mittel für die humanitäre Hilfe bis 2024 auf 60 Millionen jährlich gegenüber dem Jahr 2019 vervierfachen. Besonders wichtig ist uns die Hilfe für Frauen, Kinder, Alte, Kranke und Menschen mit Behinderungen in Krisengebieten. Mit dem Jahresprogramm für Kriseneinsätze österreichischer Hilfsorganisationen wird die Planbarkeit und Kontinuität dieser enorm wichtigen humanitären Hilfe deutlich erhöht.
Größte Auszahlung seit Bestehen des Fonds
2021 stellt die Bundesregierung gesamt 52,5 Millionen Euro durch den Auslandskatastrophenfonds (AKF) für Katastrophenfälle im Ausland zur Verfügung. Die Auszahlung von 13,5 Millionen ist eine der größten Auszahlungen seit Bestehen des Fonds und wird über die Austrian Development Agency (ADA) abgewickelt.