Alle Jahre wieder ärgern sich die Bürger über die Zeitumstellung, die zweimal im Jahr stattfindet – das nächste Mal am Sonntag um 3.00 Uhr Früh, wo eine Stunde zurückgestellt wird. Die FPÖ nimmt das neuerlich zum Anlass, für ein Ende dieser unsinnigen Regelung zu werben. FPÖ-EU-Abgeordneter Roman Haider fordert deshalb eine Berücksichtigung des Bürgerwillens:
Es ist höchst an der Zeit, das Bürgervotum für ein Ende der Zeitumstellung endlich umzusetzen. Neben den Teilnehmern der EU-Umfrage hat sich auch das Parlament klar für ein Ende der Umstellung ausgesprochen. Das Europaparlament hat damit alles getan, um den Weg für ein Ende der Zeitumstellung freizumachen. Der Ball liegt damit bei Kommission und Rat, um zeitnah eine tragfähige Lösung zu finden.
Gute Gründe für Ende der Zeitumstellung
Für den FPÖ-EU-Parlamentarier gibt es gute Gründe für ein Ende der Zeitumstellung, etwa die negativen Auswirkungen der Zeitumstellung auf Mensch und Tier. Das Ende der Zeitumstellung würde auch die Verkehrssicherheit erhöhen und Einsparungen im Haushalt und anderen Bereichen mit sich bringen. Und angesichts der unterschiedlichen Zeitzonen in Europa sei es laut Haider sinnvoll, keine streng einheitliche Regelung für den gesamten EU-Raum vorzugeben. Das dürfe trotzdem nicht zu einem “Fleckerlteppich” an Zeitzonen führen.