Gestern, Samstag, fand der inzwischen alljährige „Marsch fürs Leben“ statt. Er setzt sich seit fast zehn Jahren für die traditionelle Familie aus Mutter, Vater und Kindern ein und wendet sich gegen die von oben aufoktroyierte Gender-Ideologie.
Nach einem vom Wiener Jugendbischof Stefan Turnovszky im bis zum letzten Platz gefüllten Stephansdom zelebrierten Messe fand eine Standkundgebung vor dem Dom statt.
Anschließend gingen die Demonstrationsteilnehmer über die Wollzeile und die Ringstraße bis zum Josefsplatz.
Die Festredner unterstrichen das Recht des ungeborenen Lebens auf sein Leben als fundamentales Menschenrecht, das mit der aktuellen Rechtslage mehrfach missachtet wird. Die Initiative konnte in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum erzielen: Während im Jahr 2017 einige hundert Teilnehmer zu verzeichnen waren, zeigten letztes Jahr rund 2.500 und heuer gar schon 4.000 Menschen ihr Engagement in dieser Sache.