Deutschland wird von einer Ausländer-Zuwanderungswelle ungeahnten Ausmaßes heimgesucht. Allein zwischen 2013 und 2014 wanderten 519.000 Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit neu zu. Damit erhöhte sich die Anzahl der auf deutschem Bundesgebiet ansässigen Ausländer auf 8,2 Millionen Personen.
Besonders die Anzahl der rumänischen und bulgarischen Zuwanderer ist im vergangenen Jahr explosionsartig gestiegen. Aktuell leben 540.000 Rumänen und Bulgaren in Deutschland. Dies sind um 120.000 Personen mehr als noch 2013, d.h. vor der Öffnung des Arbeitsmarktes für Rumänen und Bulgaren.
1,5 Millionen Türken leben aktuell in Deutschland
Die größte Gruppe der ausländischen Staatsbürger in Deutschland stellen mit 1,5 Millionen Personen die Türken dar. Weitere 674.000 Ausländer stammen aus Polen. Dazu kommen 574.000 Italiener, 355.000 Rumänen, 328.000 Griechen, 263.000 Kroaten, 220.000 Serben und 183.000 Bulgaren. Bei den aktuellen 8,2 Millionen Ausländern sind die in den letzten Jahren eingebürgerten „NEO-Deutschen“ mit Migrationshintergrund allerdings noch nicht einberechnet.