Der Mensch bewegt sich am liebsten in jenen Gesellschaftsschichten, in denen er sich am wohlsten fühlt. Auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) dürfte es so ergehen: Er verweilt offensichtlich gerne im Dunstkreis umstrittener Moslem-Vertreter. Im Wiener Rathaus hat der SPÖ-Chef in gemütlicher Runde gemeinsam mit hochrangigen Vertretern das Fastenbrechen eingeläutet. Darin versteht man den abendlichen Abschluss eines Fastentages während des Ramadans mit dem Abendgebet bei Einbruch der Dunkelheit. Geladen hat der Bürgermeister höchst persönlich, wohl auf Kosten der Steuerzahler. Ganz nach dem Motto: Wir hofieren und finanzieren unsere Probleme selbst!
Michael Häupl und seine (Muslim-)Brüder
Bei der gemütlichen Runde war auch Anas Schakfeh mit dabei. Er war Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Er stammt aus der Stadt Hama in Syrien, einer Hochburg der syrischen Muslimbruderschaft. Zu dieser wird ihm auch ein Naheverhältnis vorgeworfen. Die Muslimbrüder haben in Österreich seit Jahren ein großes Netz aufgebaut und zahlreiche Moschee-Vereine unterwandert. Zudem scheinen die Muslimbrüder auch als Betreiber umstrittener Islam-Kindergärten in Wien auf. In Ägypten ist die Bruderschaft als Terrororganisation verboten, selbst das steinzeit-islamische Saudi-Arabien stuft sie als solche ein.
Verdienstvoller Häupl-Freund
Für seine „Verdienste“ bekam SPÖ-Freund Schakfeh schon das eine oder andere Ehrenzeichen überreicht. (2008: Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich, 2010: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien).
Am Foto zu sehen ist auch Parade-Kopftuchträgerin Carla Amina Baghajati, die Medienreferentin der IGGiÖ. Die Konvertitin erklärte auch schon, dass der Islamische Staat „nichts mit dem Islam zu tun“ habe. Ein Abend ganz nach dem Geschmack Michael Häupls. Ein Abend unter Freunden sozusagen.