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Unter der Schirmherrschaft der “jungfräulichen Mutter Maria” wird bei der Garde nun auch zu Allah gebetet.

2. Feber 2017 / 12:16 Uhr

Anteil der Muslime beim Garde-Bataillon beträgt bereits 25 Prozent

Als Teil des Militärkommandos Wien und der dortigen Territorialkräfte zählt das Garde-Bataillon zu einem “Vorzeige-Truppenkörper“ des österreichischen Bundesheeres. Die seit 1935 aufgestellte Truppe dient unter der Fahne der ehemaligen k.u.k.Trabantenleibgarde „Maria Immaculata“ auf der Vorderseite und dem dreifach gekrönten Doppeladler auf dem Revers.

25 Prozent Moslems bei Garde

Die in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne beheimatete Garde mit dem scharlachroten Barett wird sowohl für Repräsentationsaufgaben, wie etwa bei Empfängen ausländischer Staatsoberhäupter, als auch als infanteristische Kampftruppe eingesetzt. Sie besteht aus der 1.-4. Gardekompanie, Garde, Gardemusik und Stabskompanie. Nun findet sich in dieser österreichischen Elite-Truppe bereits ein Anteil von 25 Prozent Muslimen.

Beten zu Allah unter der „jungfräulichen Mutter Maria“

Unter der 1.600 Mann starken Garde-Einheit befinden sich bereits 400 Muslime. Auch sie dienen, wie der Rest der Truppe, unter der Bataillonsfahne der „Madonna Immaculata“, der jungfräulichen Mutter Maria, beten allerdings zu ihrem Gott Allah.

Heeresangaben zu Folge hat sich die Zahl der Muslime in der Truppe seit 2011 bereits verdoppelt.

Muslime sondern sich vom Rest der Truppe ab

In der Kronen Zeitung traf nun der Brief der Mutter eines christlichen Präsenzdieners ein. In diesem Schreiben äußert die besorgte Frau ihre Bedenken und ihre Verunsicherung über die Entwicklungen in der Truppe ihres Sohnes.

Ihren Angaben zu Folge würden die muslimischen Kameraden ihres Sohnes Gruppen bilden und kaum mit den christlichen Österreicher sprechen. In der ersten Woche nach dem Einrückungstermin sei wegen eines „Langbärtigen“ sogar schon die Polizei dort gewesen, berichtete die besorgte Mutter über die Erlebnisse ihres Sohnes beim Gardebataillon.

Seit Mitte letzten Jahres ist es Berufssoldaten und Grundwehrdienern gestattet, auch Vollbärte zu tragen.

Weiters zeigte sich die Frau „ziemlich verunsichert“, würden alle immerhin lernen, wie man mit einer Waffe umgeht. Schließlich stellt sie die Frage, ob es sein müsse, dass so viele Muslime bei einer Eliteeinheit ihren Wehrdienst ableisten.

Rekrutierung aus Wien, daher fast nur Moslems

Wie ein Insider des Verteidigungsministeriums gegenüber der Kronen Zeitung erklärt, sei der Anstieg der Zahl muslimischer Soldaten vor allem bei der Garde damit zu erklären, dass jetzt nur noch aus Wien und Umgebung rekrutiert werde. In der Bundeshauptstadt würden eben mehr Muslime leben, so der „Insider“. Das allerdings könnte einem das eine oder andere Mal bereits aufgefallen sein.

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