Das 1920 gegründete Chatham House, ein privater weltweit führender britischer Think Tank mit Sitz in London, wollte es genau wissen: Was halten die Europäer von weiterer mohammedanischer Zuwanderung?
Dazu wurden Daten von mehr als 10.000 Befragten aus folgenden europäischen Ländern ausgewertet: Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Belgien, Griechenland, Ungarn und Polen. Insgesamt sprachen sich 55 Prozent der Bürger aus diesen zehn Staaten gegen eine weitere Einwanderung aus mohammedanischen Kulturkreisen aus. 20 Prozent waren gegenteiliger Meinung und befürworten, dass man Personen aus diesen Länder aufnehmen soll. 25 Prozent der 10.000 Studienteilnehmer gaben an, sich nicht festlegen zu wollen.
71 Prozent der Polen gegen islamische Zuwanderung
Im Detail gab es bei den untersuchten Ländern ziemliche Unterschiede. In Polen etwa befürworten 71 Prozent einen mohammedanischen Einwanderungsstopp. Und in Österreich sind es immerhin noch 65 Prozent, die nicht wollen, dass man zusätzliche Mohammedaner ins Land holt. Weitere Ergebnisse: Ungarn 64, Belgien 64, Frankreich 61, Griechenland 58 und Italien 51 Prozent.
Auch in Deutschland ist es noch eine Mehrheit von 53 Prozent, die der islamischen Einwanderung nichts abgewinnen kann.
Nur in zwei in dieser Studie bedachten Ländern, nämlich in Spanien (41 Prozent) und Großbritannien (47 Prozent), ist es weniger als die Hälfte der Bürger, die sich strikt gegen mohammedanische Einwanderung ausspricht. Allerdings gibt es auch dort keine mehrheitliche Zustimmung für diese Art von Zuwanderung: In Spanien können sich nur Minderheiten von 32 Prozent und in Großbritannien 23 Prozent vorstellen, dass weitere Moslems einwandern.
Handlungsbedarf wäre in Österreich angesagt
In Österreich allerdings wollen nur 18 Prozent der Bevölkerung, dass noch mehr Mohammedaner die österreichische Gesellschaft bereichern und 17 Prozent dürfte es egal sein. Doch die Zahl von 65 Prozent, denen der Anteil der Moslems an der österreichischen Bevölkerung genügt, sollte der Regierung zu denken geben, ob sie noch länger gegen den Willen der Bevölkerung agieren möchte oder endlich etwas gegen weitere mohammedanische Zuwanderung unternimmt. Leider ist das Gegenteil zu befürchten.