Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichte eine Studie namens “Verlorene Mitte – Feindseelige Zustände”. Diese sollte untersuchen, in wie weit “Rechtspopulismus” innerhalb der Bevölkerung verbreitet sei. Die Ergebnisse dürften der SPD nicht gefallen.
Regierungsparteien sind die wahren Populisten
Was die Systemparteien genau unter dem Begriff “Rechtspopulistisch” verstehen, scheinen sie selbst nicht zu wissen. In großen Studien versuchen sie immer wieder das “Phänomen” zu untersuchen. Ziel scheint es zu sein, eine Lösung zu finden, um das Problem zu beseitigen. Denn dieser “Rechtspopulismus” scheint laut Regierungspartei SPD der große Erfolgsfaktor der AfD zu sein.
Die SPD scheint dabei ernsthaft zu glauben, dass dies ein einfach lösbares Problem sei, welches beseitigt und aufgelöst werden kann, weshalb die Bürger mit ihren Stimmen dann wieder zu den Regierungsparteien zurückkehren.
Die systemkonforme Politikwissenschaft definiert folglich den Populismus als das Herunterbrechen komplexer Zusammenhänge auf zu einfache Aussagen und Lösungsansätze – Wenn etwas dem entspricht, dann ist das genau die Taktik gegen die AfD.
Laut Studie ist die Mehrheit der Gesellschaft fremdenfeindlich
Genau diese Taktik verfolgte auch die Studie “Verlorene Mitte – Feindseelige Zustände”. Wie abstrus die Denkweise der Sozialdemokraten ist, lässt sich leicht anhand eines Beispiels aufzeigen: Eine Frage zum Thema Islam lautete: “Durch die vielen Muslime hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land”. Viele Deutsche mit einem logischen Menschenverstand müssen dieser Aussage zustimmen, wenn sie etwa durch gewisse Stadtteile von Berlin, Frankfurt oder Wien spazieren. Laut der Studie sind Menschen, welche dieser Aussage laut Selbsterfahrung zustimmen, jedoch gleich grundsätzlich fremdenfeindlich eingestellt. Und genau dies sind laut Studie die meisten Deutschen. So äußerten sich 54% der Bürger negativ über Asylbewerber. Wer sich durch zahllose krude Beispiele klicken will, kann die Studie online lesen.
AfD hält die Studie für ein Armutszeugnis
Jörg Meuthen, Vorsitzender der AfD, äußerte sich auf seiner Facebook-Seite ausführlich zur Studie:
Was für ein Unsinn – den Autoren dieser Studie sei gesagt: Nicht die gesellschaftliche Mitte ist verloren, wenn sie all diese offenkundigen Fehlentwicklungen anprangert, sondern verloren gegangen ist das letzte bisschen an Augenmaß gerade im linken politischen Spektrum hinsichtlich der Frage, was gut ist für die Entwicklung unserer Gesellschaft – und was nicht gut ist und deshalb beim Namen genannt werden muss.