[vc_row][vc_column][vc_column_text]Weiter geht es offensichtlich in den Ermittlungen von Justiz und Polizei gegen den Ex-Gewerkschafter und langjährigen SPÖ-Nationalrat Wilhelm Haberzettel. Jetzt kam es sogar zu Hausdurchsuchungen. Haberzettel wechselte 2011 in den Vorstand der gewerkschaftseigenen “Gemeinnützigen allgemeinen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft” (BWSG). Vor Monaten wurde der ehemalige rote Spitzenfunktionär in seiner Funktion fristlos abgesetzt. Jetzt stand Mitte Juli sogar die Polizei vor der Tür und vollzog eine Hausdurchsuchung in seiner Wohnung.
Haberzettel und weitere Personen stehen unter Verdacht der Untreue gegen die BSWG. Grundlage ist eine Anzeige der Genossenschaft. Beim Verkauf von Wohnungen und Liegenschaften in der Wiener Marxergasse und Treugasse soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Es steht eine Schadenssumme zu Lasten der BSWG von 2,5 Millionen Euro im Raum. Haberzettel bestreitet die Vorwürfe und wehrt sich über seinen Anwalt gegen die Vorhalte.
Causa BSWG: Großangelegte Hausdurchsuchungsaktion
Aber nicht nur Haberzettel bekam Besuch von der Kriminalpolizei. Auch in Büros und Wohnungen zahlreicher weiterer Personen aus dem Umfeld der BWSG, etwa Gutachtern und Aufsichtsratsmitgliedern sowie Geschäftspartnern, sollen Unterlagen im Zusammenhang mit der Causa Marxergasse/Treugasse gesucht worden sein. Auch Kontoöffnungen sollen durch die Staatsanwaltschaft und das zuständige Gericht auf den Weg gebracht worden sein.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator color=”turquoise”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_wp_text]Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt unzensuriert mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: EASYATW1), ltd. Unzensuriert[/vc_wp_text][/vc_column][/vc_row]