„Männliche Besucher: Badehose und Badeshorts – Weibliche Besucher: Bikinis und Badeanzüge oder Burkinis“. Das steht so in der Badeordnung der Villacher Therme. Markus di Bernardo, Landesgeschäftsführer der Freiheitlichen Jugend Kärnten, kann diese Werbung für den sogenannten Burkini kaum fassen:
Das ist der nächste Kniefall vor dem politischen Islam. Das Motto „Mekka des Thermen-Tourismus“ wurde da wohl falsch verstanden.
Baderegeln im Hinblick auf Islam überdenken
Der freiheitliche Jugendpolitiker fordert die Verantwortlichen der Kärntner Therme auf, ihre neuen "Baderegeln im Hinblick auf den Islam" nochmals gründlich zu überdenken. Bernardo in einer Aussendung:
Wir leben in einer freien und demokratischen Gesellschaft und wollen so ein weiteres Symbol der Unterdrückung der Frau durch den politischen Islam bei uns nicht.
"Mir hat es gegraust"
Mit dem Fall in Villach wird die Diskussion um das Tragen von "Burkinis" neuerlich angeheizt. Unzensuriert.at hat erst vor kurzem berichtet, wie ein Gast des Hütteldorfer Bades in Wien das Schwimmbecken verließ, weil er die vielen Burkiniträgerinnen im Wasser unhygienisch fand. „Mir hat es gegraust!“, so der Mann, der das Weite suchte. Zum Glück gibt es noch Bäder wie das idyllische Neuwaldegger Bad, in dem solche Verhüllungen verboten sind…