“…fragen Sie uns, sagen Sie uns bitte Ihre Wünsche und Vorstellungen!” – Mit dieser Aufforderung an Türken, an einer Veranstaltung im Amtshaus Wien-Floridsdorf teilzunehmen, um von der Allgemeinheit vielleicht noch mehr profitieren zu können, wirbt die Stadt Wien und die Volkshilfe gemeinsam auf Deutsch und Türkisch.
SPÖ lockt Türken mit Unterstützungs-Aussicht
Vor der Wahl kümmern sich die Sozialdemokraten herzzerreißend um fremdsprachige Senioren – so wird der Abend gleich unter das viel versprechende Motto gestellt:
Gut leben im Alter – zu Hause bleiben mit Unterstützung?
Und damit möglichst viele kommen, wird zum Abschluss auch noch zu einem türkischen Büffet geladen. Alles halal, damit man bei der Nationalratswahl am 15. Oktober sein Kreuzerl an der richtigen Stelle macht.
Damit sie bekommen, was ihnen “zusteht”
Darf denn das alles noch wahr sein? Da wird einem beinahe täglich präsentiert, wie Einwanderer den österreichischen Staat ausnehmen, teils auf kriminellste Weise, und trotzdem geht die rot-grüne Stadt Wien und die von der SPÖ dominierte Volkshilfe her und informiert sie, “damit sie bekommen, was ihnen zusteht” – wie SPÖ-Spitzenkandidat Christian Kern auf seinen Plakaten bewirbt. Damit es ja alle verstehen, auch noch auf Türkisch.
Sozialbetrug am laufenden Band
Wer dann in der Kronen Zeitung liest, dass eine Familie aus dem Kosovo seit 2011 Wohnbeihilfe, Mindestsicherung sowie Arbeitslosen- und Krankengeld von rund 80.000 Euro mutmaßlich illegal kassierte, oder in der Tageszeitung Österreich geschrieben wird, dass ein 46-jähriger Türke durch Sozialbetrug mutmaßlich 55.000 Euro ergaunerte, kann gut nachvollziehen, was Kern mit seinem Wahlspruch meint.
“Wir holen unser Land und Volk zurück”
Gerade ist in Deutschland die Bundestagswahl über die Bühne gegangen. Alexander Gauland von der AfD, die rund 13 Prozent der Stimmen gewann und damit klar drittstärkste Fraktion wurde, hat nach diesem Erfolg verkündet:
Wir werden Frau Merkel jagen – und unser Land und Volk zurückholen.
Die SPÖ tut dagegen alles, um noch mehr Einwanderer – speziell aus der Türkei – in den Sozialstaat Österreich zu holen.