Der ungarische Politiker János Lázár (FIDESZ), die Ministerpräsidentenkanzlei leitender Minister, besuchte am 6. März den stark überfremdeten 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Dabei ließ er auch ein Video aufnehmen, in dem er seine Eindrücke von Favoriten wie folgt schildert:
Wir sind in einem berüchtigten Wiener Bezirk, wo es vor 20 Jahren keinen einzigen Einwanderer gab. Heute gibt es hier nur mehr weiße, christliche, ältere Pensionisten, alle anderen sind Einwanderer. Die Zahl der Einwanderer ist in Österreich auf 700.000 gewachsen, ein großer Teil lebt hier in diesem Bezirk, in dieser Gegend in der Stadt Wien.
Wir werden sehen, wie Budapest in 20 Jahren aussieht, wenn die Opposition die Einwanderer hereinlässt, möglicherweise so. Wir arbeiten daran, diese Entwicklung zu verhindern. Wir wollten ein, zwei Einwanderer fragen, wie sie sich in Wien fühlten, doch keiner konnte antworten, da sie kein Deutsch sprachen. Die Erfahrung sagt eindeutig, dass, wenn die Einwanderer hereinkommen, in der Stadt eine Stadt entsteht und die Einwanderer nach ihren Vorstellungen leben.
Es gibt in Wien sehr viele Schulen, wo es keine weißen Wiener Kinder mehr gibt, sondern nur mehr die Kinder von moslemischen Einwanderern aus dem Nahen Osten zur Schule gehen. Diese Einwanderer haben die Gesichtszüge der Stadt komplett verändert.
Wie man sieht, sind die Straßen schmutziger, die Gegend ist ärmer und die Kriminalität um ein Vielfaches höher, wie man sieht, gestalten die Einwanderer ihre Umgebung nach ihren Vorstellungen. Die weißen, christlichen Österreicher sind weggezogen und die Einwanderer bestimmen nun die Entwicklung der Gegend.
In den Teilen der Stadt, wo ich mich umgesehen habe, ist die Unordnung viel größer, es gibt mehr Müll und Schmutz auf den Straßen. Die wenigen Wiener, die hier noch leben, sagten, die Kriminalität sei hier viel höher und sie lebten in größerer Angst.
Eine große Frage steht vor uns, vor den ungarischen Wählern: Wie soll unsere Zukunft angesichts dessen aussehen? Wenn wir sie hereinlassen und sie in unseren Städten leben, wären Kriminalität, Verarmung, Verschmutzung und unmögliche städtische Zustände die Konsequenzen. Wenn sie hereinkommen, sind die Folgen nicht mehr aufzuhalten.
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Facebook löschte das Video, machte es dann aber wieder zugänglich
János Lázár veröffentlichte das Video auf seiner Facebook-Seite, Facebook löschte es jedoch unter der Begründung “Verstoß gegen die Gemeinschaftsrichtlinien”. Lázár warf Facebook daraufhin Verletzung der Meinungsfreiheit vor und verlangte, dass das Video wieder zugänglich gemacht würde. Offensichtlich hat das gewirkt, denn das Video ist zur Zeit (8. März) wieder auf Facebook verfügbar. Lázár bedankte sich bei Facebook für die “korrekte und schnelle Maßnahme”.
Einheitsmedien versagen auf peinliche Art
Mehrere Einheitsmedien haben mit der gewohnten Schlagseite über das Video berichtet. Der deutsche Focus schreibt von einem “Skandalvideo” mit “fremdenfeindlicher Rhetorik”, für den Standard ist das Video – wie könnte es anders sein – “rassistisch“.
Das Video offenbart aber nicht nur die ideologische Schlagseite der Hauptstrom-Medien, sondern auch deren schlechte journalistische Standards. Laut ORF behauptet Lázár, Wien sei durch Einwanderer schmutziger, ärmer und krimineller geworden. Auch Wiener Zeitung, Kleine Zeitung und Oberösterreichische Nachrichten schreiben allesamt, Lázár bezeichne Wien als “schmutzig, unsicher und höchst kriminell”. Der ungarische Minister redet jedoch nie von der gesamten Stadt Wien, sondern nur von Favoriten.
Die Zeitungen Österreich, Die Presse und Heute legen Lázár zudem die Behauptung in den Mund, dass “die Flüchtlinge” Wien zu einem schlechteren Ort gemacht hätten. Von Flüchtlingen ist in dem Video jedoch nirgendwo die Rede.
Der Artikel der Welt weist einen besonders peinlichen Fehler auf: Favoriten hat laut Welt nur 6.200 Einwohner. Der Verfasser hat sich offensichtlich im Wikipedia-Artikel verschaut. Dort ist diese Zahl angeführt, allerdings handelt es sich um die Bevölkerungsdichte. Die tatsächliche Einwohnerzahl Favoritens beträgt knapp 200.000.
Sämtliche Medien bezeichnen János Lázár als “Kanzleramtsminister”. Dabei haben sie offenbar nicht bemerkt, dass es in Ungarn keinen Kanzler gibt und diese Bezeichnung daher keinen Sinn macht. Die korrekte Bezeichnung für Lázárs Amt lautet “die Ministerpräsidentenkanzlei leitender Minister”.
SPÖ reagiert hasserfüllt und fordert “sofortige Enschuldigung”
Die SPÖ Wien betrachtet sich zu Recht als Adressat der Kritik, ist sie doch maßgeblich für die Islamisierung Favoritens verantwortlich. Die Partei setzt sich jedoch keineswegs sachlich mit der Kritik auseinander. Stattdessen unternahm sie in einer Presseaussendung einen hasserfüllten verbalen Angriff auf János Lázár und Viktor Orbán.
Konkret heißt es in der SPÖ-Presseaussendung, Viktor Orbán sei im aktuellen Wahlkampf aufgrund einer “verheerenden Niederlage bei einer Regionalwahl” nun jedes Mittel recht. Daher würde Minister János Lázár nun ein “völlig aus der Luft gegriffenes Schreckensbild” von Favoriten zeichnen, damit dieses in den “fremdenfeindlichen und rassistischen” Wahlkampf von Orbáns Partei passe.
Landesparteisekretärin Barbara Novak fordert von János Lázár eine “sofortige Entschuldigung” dafür, dass er es gewagt hatte, seine persönlichen Eindrücke über einen Wiener Bezirk öffentlich zu schildern. Auch Renate Brauner, Stadträtin für Internationales, protestierte gegen diese Meinungsäußerung “aufs Schärfste”. Wie die Einheitsmedien versteht auch Brauner Lázár – absichtlich? – falsch und bezieht seine Aussagen auf ganz Wien anstatt nur auf Favoriten.
Roter Bezirksvorsteher: “Die Menschen” leben sehr gerne in Favoriten
Der rote Bezirksvorsteher von Favoriten, Markus Franz, meldete sich ebenfalls – anscheinend direkt aus der Multikulti-Traumwelt – zu Wort: Favoriten sei “ein wunderschöner Bezirk, in dem die Menschen sehr gerne leben”. Die Kritik an seinem Heimatbezirk sei völlig unangebracht. Von welchen Menschen Franz hier spricht, ist unklar. Ein Präzisierung wäre jedoch angebracht: Moslemische Einwanderer leben sicherlich sehr gerne in Favoriten, Österreicher vermutlich weniger. Die FPÖ lag bei der letzten Wahl mit 39 Prozent nur knapp hinter der SPÖ.
Auch FPÖ kritisiert das Video
Auch der Wiener Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) kritisierte das Video, allerdings deutlich gemäßigter. Unter der rot-grünen Koalition hätten sich viele Dinge in die falsche Richtung entwickelt und deshalb brauche es dringend eine politische Veränderung. Das Video sei dennoch “unangemessen und im Sinne der an sich freundschaftlichen Beziehungen unter Nachbarländen nicht gerade ein Akt der Höflichkeit”.
János Lázár postet Video des ORF, das seine Erfahrungen bestätigt
János Lázár hat als Reaktion auf die Kritik an seinem Video einen Beitrag des ORF über Favoriten veröffentlicht, dessen Betrachtung er seinen Kritikern empfiehlt. In dem Video kommen Österreicher zu Wort, die, wie Lázár, die Überfremdung des Bezirks kritisieren.
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