Der aus dem Iran stammende Ardalan Afshar, bei uns besser bekannt als Brachial-Rapper Nazar, machte seinem nicht schmeichelhaften Image wieder einmal alle Ehre. Auf Twitter drohte der in Wien-Favoriten aufgewachsene “Poet” dem ungarischen Minister János Lázár mit einer Watsch n.
Wien schmutzig, unsicher und höchst kriminell
Grund für die Entgleisung des SPÖ-Freundes Nazar: Der ungarische Minister veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite ein Video, in dem er den Wiener Bezirk Favoriten als schmutzig, unsicher und höchst kriminell bezeichnet – und das nur wegen der Einwanderer (Unzensuriert berichtete). An seine Landsleute sendete der Minister außerdem noch folgende Botschaft:
Wir werden sehen, wie Budapest in 20 Jahren aussieht, wenn die Opposition die Einwanderer hereinlässt, möglicherweise so.
Nazar: “Wusste nicht, dass ein Zitat eine Drohung ist”
Dem Rapper Nazar gefiel diese Meinung des ungarischen Politikers überhaupt nicht und er postete auf Twitter:
Ich hoffe dieser ungarische Politiker besucht uns noch mal im 10…
Daraufhin fragte ein User: Magst ihm ein Ständchen trällern? Darauf Nazar:
Der kann maximal ein gratis Döner haben damit er mal was gutes zum Essen bekommt und danach, Zitat Mundl: a Gsunde ……
In der weiteren Diskussion auf Twitter gibt sich Nazar naiv und sagt:
Wusste nicht das ein Zitat eine Drohung ist…
FPÖ-Klubobmann Gudenus antwortet auf “Tweet”
Jedenfalls gingen die Gemüter hoch nach den Wortmeldungen des Favoritener Rappers, auch FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus anwortete auf den “Tweet”:
SPÖ-Freund Nazar wieder einmal unter der Gürtellinie. Fühlt er sich etwa angesprochen von den Aussagen des ungarischen Ministers?
Nebenbei bemerkt: Vielleicht kann jemand die Aufgabe übernehmen, dem Schreiber des Nazar-Artikels in Österreich mitzuteilen, dass Johann Gudenus FPÖ-Klubobmann im Parlament und nicht Vizebürgermeister in Wien ist. Der FPÖ-Vizebürgermeister in Wien heißt seit Monaten schon Dominik Nepp …