Mit multikulturellen Probleme hat nicht nur Österreich zu kämpfen, sondern noch viel mehr die deutsche Bundeshauptstadt Berlin. Dort hat ein Afrikaner zwei Sicherheitsmitarbeiter der Bahn angegriffen und auf einer Treppe massiv gestoßen. Die Streife machte gegen Abend eine Runde durch den Bahnhof Jungfernheide und forderte dabei einen 18-jährigen aus Guinea auf, seine Zigarette auszudämpfen.
Keine Konsequenzen für schwere Körperverletzung
Der polizeibekannte Ausländer weigerte sich jedoch und lieferte sich ein heftiges Wortgefecht mit den beiden Bahnmitarbeitern. Als schließlich die Polizei eintraf, wurde er derart aggressiv, dass er einen der Mitarbeiter angriff. Als die beiden auf einer Treppe des Bahnhofgeländes standen, riss er dem 23-jährigen die Sicherheitsweste herunter und zerrte ihn so zu sich über die Stiege herunter.
Der Mann stürzte und zog sich dabei bereits Verletzungen zu. Der Angreifer setzte sich dann jedoch noch auf dessen Oberkörper und ließ den Sicherheitsmann nicht entweichen. Der Mitarbeiter und sein Kollege mussten im Krankenhaus versorgt werden.
Erst drei Männer konnten den Randalierer am Boden fixieren. Gegen ihn wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet, einen legalen Aufenthaltsstatus hat der Mann nicht. Er befindet sich trotzdem weiter auf freiem Fuß.