Susanne Fürst und Van der Bellen

FPÖ-Außenpolitik-Sprecherin Susanne Fürst fordert Alexander Van der Bellen auf, bei seiner Südafrika-Reise auf die prekäre Menschenrechtslage der Weißen nicht zu vergessen.

4. Juli 2025 / 12:50 Uhr

Fürst mahnt bei VdB Wortmeldung zu Morden an weißen Farmern ein

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird heute, Freitag, von seinem südafrikanischen Amtskollegen Cyril Ramaphosa in Pretoria empfangen. Bei der anschließenden Pressekonferenz der beiden solle Van der Bellen auf die vielen Attacken, Enteignungen und Morde an weißen Farmen hinweisen, fordert FPÖ-Außenpolitik-Sprecherin Susanne Fürst.

Prekäre Menschenrechtslage ansprechen

An zweiten Tag des Staatsbesuchs erinnerte Fürst den Bundespräsidenten via Aussendung, er dürfe Enteignung, Verfolgung und systematischen Mord an weißen Farmern nicht ignorieren. Wörtlich sagte sie:

Es muss in jedem Fall auch von österreichischer Seite die prekäre Menschenrechtslage in diesem Land angesprochen werden, die vor allem die Verfolgung von Farmern und Bauern nur aufgrund ihrer weißen Hautfarbe und europäischen Abstammung betrifft.

Von linken Mainstream-Medien totgeschwiegen

US-Präsident Donald Trump hatte erst kürzlich den Mut gehabt, dieses gerne von Linken und Mainstream-Medien totgeschwiegene oder verächtlich gemachte Problem in aller Deutlichkeit offen anzusprechen und damit eine breite internationale Debatte auszulösen.

Reise soll kein “Wohlfühl-Termin” sein

Dass seit dem Ende der Apartheid systematisch weiße Farmer verfolgt, enteignet und in hoher Zahl brutal ermordet werden, könne man nicht einfach hinnehmen, betonte die FPÖ-Politikerin. Weiters meinte Fürst:

Ich erwarte mir daher von Bundespräsident Van der Bellen, dass er, wie sonst auch, auf diese Menschenrechtslage aufmerksam macht und nicht einfach nur zu einem Wohlfühl-Termin in den Süden Afrikas reist.

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