Wenn politische Mitbewerber plötzlich zu Schwärmern für Herbert Kickl werden, hat der FPÖ-Chef wohl alles richtig gemacht.
Kraftvoller Auftritt mit Vision für Österreich
Auf dem Kurznachrichtendienst X ist der ehemalige Neos-Chef Matthias Strolz plötzlich ganz begeistert von Kickl. Nach dem Aus der Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP und nachdem er die Erklärung des FPÖ-Chefs in der ORF-Sendung „ZIB spezial“ gesehen hatte, schrieb Strolz:
Dieses Kapitel ist noch nicht geschlossen. Ein kraftvoller Auftritt mit einer Vision für #Österreich (die ich inhaltlich nicht teile). Wenn es die anderen Parlamentsparteien nicht schaffen, dieser Kraft einen neuen Stil, neue Köpfe und neue Inhalte entgegenzuhalten, wird die Entscheidung heute nur eine Verschnaufpause gewesen sein.
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Mehr InformationenKoalition mit Bürgern wichtiger als Kanzler-Posten
Mit diesem überraschenden Applaus aus der pinken Ecke hat Kickl wohl selbst nicht gerechnet. Der Applaus seiner Wähler und von vielleicht noch viel mehr Österreichern war ihm sicher, als Kickl selbstlos auf den Kanzlerposten verzichtete, um seine Versprechen gegenüber der Bevölkerung nicht brechen zu müssen. Das war ihm wichtiger als die historische Chance, erstmals in der Geschichte einen freiheitlichen Bundeskanzler zu stellen.