„Bildung soll Schüler auf ein selbstbestimmtes Leben in einer Leistungsgesellschaft vorbereiten“, heißt es im Wahlprogramm der FPÖ.

22. August 2024 / 10:41 Uhr

FPÖ setzt auf leistungsorientierte Bildung: Schluss mit Genderwahn und Pseudo-Akademisierung

Im Vorfeld der Nationalratswahl 2024 hat die FPÖ ihr Wahlprogramm vorgestellt und dabei klare Akzente in der Bildungspolitik gesetzt. Das Ziel: eine Rückkehr zu traditioneller, leistungsorientierter Bildung, frei von ideologischen Einflüssen. Die Freiheitlichen machen damit deutlich, dass sie eine Bildungspolitik verfolgen, die wieder auf die Bedürfnisse der Schüler und den Erhalt österreichischer Werte fokussiert.

Leistung statt Ideologie: Der FPÖ-Bildungsplan

Im Mittelpunkt der FPÖ-Bildungspolitik steht das Recht auf leistungsorientierte Bildung. Für die Freiheitlichen ist es essenziell, dass Schulen wieder Wissen vermitteln, anstatt sich auf das nebulöse Konzept der “Kompetenzen” zu stützen. „Bildung soll Schüler auf ein selbstbestimmtes Leben in einer Leistungsgesellschaft vorbereiten“, heißt es im Wahlprogramm. Damit positioniert sich die FPÖ klar gegen den derzeitigen Trend, der in den Augen der Partei zur Verwässerung der Bildungsziele geführt hat.

Deutsch als Grundvoraussetzung und gezielte Talentförderung

Besonders betont die FPÖ die Notwendigkeit, dass Kinder bereits vor dem Schuleintritt über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. Die Forderung: Alle Kinder sollen sprachlich fit sein, bevor sie ins Klassenzimmer kommen. Dafür sollen gezielte Fördermaßnahmen sorgen.

Zusätzlich will die FPÖ Talente und Begabungen stärker fördern. Der Fokus liegt auf individueller Förderung, die sicherstellen soll, dass kein Talent unentdeckt bleibt. Hier geht es nicht um Gleichmacherei, sondern um die gezielte Unterstützung der Stärken jedes einzelnen Kindes.

Kampf gegen den Genderwahn und für das traditionelle Familienbild

Einen besonders harten Kurs fährt die FPÖ gegen den sogenannten Genderwahn. Die Partei fordert eine Verfassungsbestimmung, die festlegt, dass es nur zwei Geschlechter gibt. „Wir wollen unsere Kinder und Jugendlichen vor ideologischer Beeinflussung schützen“, so die klare Ansage.

Auch gegen den „Genderzwang“ im öffentlichen Raum will die FPÖ vorgehen. Für Hermann Brückl, den Bildungssprecher der FPÖ, ist klar: „Der Genderwahn hat in unseren Schulen nichts verloren. Wir setzen uns für eine Bildung ein, die auf Fakten und Traditionen basiert, nicht auf ideologischen Experimenten.“

Traditionen bewahren: Das Kreuz bleibt im Klassenzimmer

Ein weiteres Anliegen der FPÖ ist der Erhalt des kulturellen Erbes. Dazu gehört auch, dass das Kreuz im Klassenzimmer bleibt. Für die Freiheitlichen ist das Kreuz ein Symbol der kulturellen Identität, das nicht aus den Schulen verschwinden darf. Gleichzeitig soll das traditionelle Brauchtum gestärkt und an die nächste Generation weitergegeben werden.

Brückl: „FPÖ wird das Bildungssystem neu ausrichten“

Hermann Brückl unterstützt die im Wahlprogramm dargelegten Positionen voll und ganz. Er kritisiert die zunehmende Politisierung der Bildung in Österreich und fordert eine Rückkehr zu einer neutralen, leistungsorientierten Bildung. „Die FPÖ wird in Regierungsverantwortung alle notwendigen Schritte unternehmen, um das Bildungssystem wieder auf Kurs zu bringen“, verspricht Brückl.

Mit diesem klaren Kurs setzt die FPÖ ein deutliches Zeichen für die Bildungspolitik in Österreich. Die Partei will weg von ideologischen Experimenten und hin zu einer Schule, die auf Leistung, Tradition und den Schutz der Kinder vor Beeinflussung setzt.

Unzensuriert hat das Wahlprogramm der FPÖ analysiert und gibt für die einzelnen politischen Schwerpunkthemen einen Überblick über das Programm. Bereits erschienen sind:

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