Der Besuch von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig beim berühmten Eissalon Tichy im zehnten Wiener Gemeindebezirk sorgt für Gesprächsstoff. Denn der SPÖ-Politiker postete auf X, dass er den Sommer am liebsten in der Bundeshauptstadt verbringe und dazu gehöre auch der Genuss eines Speiseeises “fix dazu”.
Internet rätselt: Brauchte Ludwig Personenschutz beim Eisessen?
Der Post des Bürgermeisters, der auch ein Foto von sich und seiner Frau beim Eisessen zeigt, hätte wohl für wenig Aufmerksamkeit gesorgt, wäre da nicht die Tatsache, dass der besuchte Eissalon sich ausgerechnet am berüchtigten Reumannplatz befindet. Das bemerkte auch Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp: Er veröffentlichte den Post erneut und fragte in Anspielung auf die ausufernde Gewaltkriminalität im Problembezirk Favoriten:
Das Hemd trägt so auf. Ist da vielleicht eine Stichschutzweste darunter?
Darauf erhielt er zahlreiche zustimmende Kommentare, sogar darüber, ob Ludwig für den Besuch im Eissalon Personenschutz benötigte, wurde spekuliert.
Favoriten leidet unter SPÖ-Bürgermeister
“Den Bock zum Gärtner gemacht” habe Ludwig mit seinem Besuch am Reumannplatz, befand unterdessen der Bezirksparteiobmann der Freiheitlichen in Favoriten, Stefan Berger. Er betonte die Verantwortung des Bürgermeisters für die katastrophalen Zustände vor Ort: Gerade Ludwigs Förderung der Masseneinwanderung und der Versorgung dieser Menschen mit günstigen Sozialwohnungen habe zu diesen Zuständen geführt, sagte Beger.
Jahrelang hat er die illegale Massenzuwanderung in das Wiener Sozialsystem gefördert und diese Personen mit günstigen Gemeindewohnungen versorgt. Jetzt ufert aufgrund seiner Politik die Kriminalität in Favoriten aus, zahlreiche Traditionsbetriebe leiden unter den Zuständen und Ludwig spielt sich trotzdem als Heilsbringer auf. Diese Farce ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Er forderte Ludwig auf, endlich gegen diese gravierenden Missstände in seiner Stadt vorzugehen: mit einer Stärkung der Polizei in Favoriten, konsequenten Abschiebungen und dem Stopp der Masseneinwanderung ins heimische Sozialsystem.