Das Superwahljahr 2024 hat mit einer Schmutzkampagne gegen die AfD begonnen. Auf die Bundessprecher Alice Weidel und Tino Chrupalla kommt harte Arbeit zu.

23. Jänner 2024 / 15:13 Uhr

Linke Protestmärsche verfehlen vorerst Ziel: Nur leichtes Minus für AfD

Letzte Woche veröffentlichte die hauptsächlich von Regierungsstellen und ausländischen Geldgebern finanzierte „Rechercheplattform“ Correctiv einen verzerrenden Artikel über ein angeblich „geheimes“ Treffen von Patrioten in Berlin. Der linke politisch-mediale Komplex entfachte daraufhin eine beispiellose Hetzkampagne samt Aufmärschen gegen „Rechts“, um der AfD zu schaden. In einer ersten Umfrage verlor die Partei 1,5 Prozentpunkte.

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Trotz allem: AfD unangefochten auf Platz zwei

Laut jüngstem INSA-Meinungstrend im Auftrag der Bild Zeitung kommt die AfD auf 21,5 Prozent der Stimmen. Ein Verlust von 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Erhebung. Dennoch liegt die Partei weiterhin weit vor der SPD und den Grünen an zweiter Stelle. Ob die Hetzkampagne einen Negativ-Trend auslöste oder dies ein vorübergehender Knick ist, werden die folgenden Wochen zeigen.

SPD am absteigenden Ast

Ihre Talfahrt nicht bremsen konnte die SPD mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Sie verlor weitere 0,5 Prozentpunkte und liegt aktuell bei 13,5 Prozent. Um O,5 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent zulegen konnten die Grünen. Der dritte Regierungspartner, FDP, liegt weiterhin bei 5 Prozent.

Gemeinsam kommen die Ampel-Parteien damit auf lediglich 31 Prozent und sind anscheinend bei ihrer Kernwählerschicht angekommen. Für die breite Bevölkerungsschicht spielen sie keine Rolle mehr.

Unionsparteien voran

Weiterhin an erster Stelle liegt die CDU/CSU mit 30,5 Prozent. Ein Minus von 0,5 Prozentpunkten.

Klar unter der 5-Prozenthürde liegen die Freien Wähler und die Linkspartei.

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