Die gewaltbereite Antifa ist bei den Anti-AfD Demonstrationen stark vertreten.

23. Jänner 2024 / 10:37 Uhr

Gute „Demokraten“ störten sich nicht an Antifa-Transparent, auf dem „AfDler töten“ stand

Landesweit fanden am Wochenende von linken bis linksextremen Netzwerken organisierte Hass-Demos gegen „Rechts“ und die AfD statt. Den Startschuss gab ein von der Plattform Correctiv verzerrt dargestelltes angebliches „Geheimtreffen“ in einem Berliner Hotel.

Linkes Establishment geht mit Linksextremisten auf die Straße

Auch diesmal funktionierte die Mobilisierung durch die linken Netzwerke auf Knopfdruck und Tausende marschierten in deutschen Städten auf. Selbsternannte „Demokraten“ von SPD und Grünen, die stets von „ihrer Demokratie“ sprechen, demonstrierten gemeinsam mit gewaltbereiten Linksradikalen der Antifa, die ihre Parolen gegen „Rechts“ brüllten. Die Demonstranten, damit wohl auch die stark vertretene Antifa und militante „Klimaschützer“, würden Demokratie und Grundgesetz gegen seine Feinde verteidigen, meinte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) in einer Ansprache.

Aber der Mann machte 2018 ja auch Werbung für eine Veranstaltung, bei der die Band „Feine Sahne Fischfilet“ auftrat. Das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern sah es 2013 als erwiesen an, dass von der Musikgruppe „Bestrebungen ausgehen, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtet sind“.

„AfDler töten, Nazis abschieben“

Tausende Personen trotteten am letzten Samstag in Aachen (Nordrhein-Westfalen) brav einem Transparent mit dem Logo der Jungen Antifa (AJ) hinterher, auf dem man anregte, wie mit „AfDlern“ und „Nazis“ zu verfahren sei. „AfDler töten, Nazis abschieben” stand da zu lesen. Gewalt ist bekanntlich in Kreisen der Antifa ein denkbares Mittel, um den „Feind“ loszuwerden. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang an die berüchtigte „Hammerbande“, die „Rechte“ mit Hämmern und Schlagstöcken ins Spital prügelte. Mit etwas Pech hätten die Opfer tot sein können.

In der Redaktion der Aachener Zeitung schien man dem Aufruf der Linksextremisten zunächst kein Problem gehabt zu haben. Man brachte das Transparent unter den Überschriften: „Aachen macht mobil gegen rechte Hetze“ „Demo gegen Intoleranz und radikale Hetzreden“, sogar groß ins Bild. Laut Apollo News soll das Bild aus dem Artikel aber bereits wieder entfernt worden sein.

Unzensuriert fragt nach

Doch wie sah die Polizei den Gewalt-Aufruf der Linksextremisten in Aachen? Hat sie ihn ignoriert oder etwas unternommen? Unzensuriert stellte dazu einige Fragen an die Pressestelle der Polizei in Nordrhein-Westfalen, die an das Polizeipräsidium Aachen zur Bearbeitung weitergeleitet wurden. Denn in einer Presseaussendung wurde lediglich von einem „lautstarken, aber friedlichen Versammlungsaufzug“ berichtet. Das Banner fand hingegen keine Erwähnung.

Auf die Antwort der Polizei kann man gespannt sein, zumal Demonstranten bei Corona-Demos von der Polizei gezwungen wurden, das Grundgesetz wegzupacken, das sie damals zum Protest gegen die Maßnahmen der Regierung hochhielten.

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