Vor knapp einem Jahr ließen sich prominente Regierungsmitglieder zu haarsträubenden und antidemokratischen Äußerungen im Rahmen des sogenannten “SDG-Dialogforums” hinreißen. Und auch heuer fand die “Globalisten-Veranstaltung” am 12. Oktober wieder in Wien statt, erneut mit hochrangigen Ministern der schwarz-grünen Bundesregierung unter den Diskutanten.
“Klima-Diktatur-Verfechter” Rauch fehlte
Auffällig war bei der dritten Ausgabe des “SDG-Dialogforums”, dass der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch trotz Vorabankündigung nicht teilnahm und stattdessen eine Vertreterin aus seinem Ministerium schickte. Womöglich waren seine totalitären Ansagen zu mehr “Radikalismus” in der Bekämpfung des Klimawandels und die breite Thematisierung dieser in den alternativen Medien Grund genug, ihm diesmal keine öffentliche Bühne zu bieten.
Dafür durften in weitaus zurückhaltenderer Art und Weise als im Vorjahr wieder die grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler sowie ÖVP-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler ihre geradezu unterwürfigen Bekenntnisse zu den Zielen und Maßnahmen der UNO-Agenda-2030 und den 17 fragwürdigen “Social Development Goals” (SDG´s) vortragen, die in Österreichs Ministerien fleißig umgesetzt werden. Neu im Bunde der “Globalisten-Freunde” war diesmal ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher. Selbstverständlich trugen alle Diskutanten brav den bunten, runden “SDG-Erkennungsbutton” am Revers, fast so, also wollte man mit diesem Pseudo-Hoheitsabzeichen die exklusive Zugehörigkeit zu einem Kreis der “Erlauchten” symbolisieren.
Kritik an SDG´s “Verschwörungstheorie”
Die Kritik an dem “SDG-Button” und den dahinterstehenden Zielen der Agenda 2030, die einem undemokratischen Weg hin zu einem globalen “Klima-Kommunismus” gleichen, taten die Ministerinnen Edtstadler und Gewessler als Lächerlichkeit ab. Edtstadler beschwert sich etwa, dass sie „conspiracy theories“ ausgesetzt war, weil sie den SDG-Anstecker getragen hatte. Angeblich wisse immerhin jeder in Österreich, wofür “SDG” stehe. Gewessler machte sich wiederum über parlamentarische Anfragen der FPÖ zum “Pseudo-Hocheitszeichen” lustig.
(Klein-)Kinder mussten SDG-Propaganda rezitieren
Besonders grotesk mutete die Videoeinspielung von Stellungnahmen diverser (Klein)Kinder an, die geradezu sektenartig die Ziele und Maßnahmen der Agenda 2030 rezitieren mussten. Man müsse stärker die Umwelt schützen, weniger Strom verbrauchen, sollte nicht mit dem Auto fahren, sondern das Fahrrad benutzen und auch Frauen sollten gleich viel Geld wie Männer verdienen, so die bereits den Kindern eingebläute Propaganda von Verzicht und Co.
Generell bemühte man sich die gesamte Veranstaltung über, Kinder und Jugendliche vor den Karren der Agenda 2030 zu spannen, die unter anderem auch Forderungen der Transgender-Agenda nach einer stärkeren Berücksichtigung von “Geschlechstidentitäten und sexuelle Orientierungen” beinhaltete. Gerade bei den Jüngsten sollte offensichtlich die Angst vor der “Klimakrise” und einem untergehenden Planeten massiv geschürt werden. Dafür scheut man auch nicht davor zurück, wie etwa in Vorarlberg, Workshops und Veranstaltungen gezielt für Jugendliche abzuhalten.
Ex-UNO-Chef: Österreich “SDG-Vorzeigeland”
Abgerundet wurde die Veranstaltung von den Aussagen des ehemaligen UN-Chefs Ban Ki-Moon, der ein gleichnamiges Institut betreibt und dort massiv für die Agenda 2030 wirbt. Laut dem Südkoreaner sei Österreich ein “Vorreiter bei der SDG-Umsetzung” und es gäbe ein “großes Engagement für die Agenda 2030” hierzulande. Eine bedenkliche Entwicklung, der allen voran die FPÖ Einhalt gebieten möchte, denn die Agenda 2030 wurde nie vom österreichischen Volk legitimiert oder es zu dieser gar befragt. Eine Reihe an parlamentarischen Anfragen an die Bundesregierung soll klären, was für eine Rolle Österreich tatsächlich im “bunten Reigen” der Globalisten und selbsternannten Weltverbesserer spielt und was dafür an Souveränität, Mitsprache und Freiheit auf dem Spiel steht.