Herbert Kickl

Deutschland hätte die AfD viel früher gebraucht, um all die fatalen politischen Entwicklungen beeinflussen und korrigieren zu können, sagte Herbert Kickl in seiner Videobotschaft.

31. Juli 2023 / 10:04 Uhr

Herbert Kickl gratuliert zu „10 Jahre AfD“ und bekommt „Standing Ovations“

Mit einer Videobotschaft hat FPÖ-Parteichef Herbert Kickl der AfD zum laufenden Parteitag und zum zehnjährigen Bestehen gratuliert. Die Reaktion der Delegierten war überwältigend.

Als das Video beim AfD-Parteitag, der in Magdeburg stattfand, abgespielt war, standen die Delegierten auf und applaudierten minutenlang. Kickl traf offensichtlich auch den Nerv der AfD-Mandatare. Die Alternative für Deutschland sei, sagte Kickl in seinem Video, das Symbol der Hoffnung, des Mutes und der Zuversicht. Sie sei der Inbegriff des notwendigen Neubeginns.

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Mit dieser Videobotschaft gratulierte Herbert Kickl der AfD zum zehnten Geburtstag.

Deutschland hätte AfD schon viel früher gebraucht

Dass es die Alternative für Deutschland erst zehn Jahre geben würde, sei kaum zu glauben. Weil Deutschland hätte diese Partei schon viel früher gebraucht, um all die fatalen politischen Entwicklungen beeinflussen und korrigieren zu können, die das Land in eine bunte Einfalt verwandelt hätte. Man habe im Namen der Toleranz eine geistige, politische Monokultur errichtet, die dazu führen würde, dass das deutsche Hemd erst über dem europäischen Rock getragen werde.

Politik den Stempel aufgedrückt

In den wenigen Jahren, die es die AfD gibt, sei der Partei schon viel gelungen, sagte Kickl weiter. Die Jugendphase einer Partei sei immer eine etwas dynamische und unruhige Periode, trotz alledem habe die AfD gerade in jüngster Zeit in immer stärkerem Ausmaß die Politik geprägt und dieser ihren Stempel aufgedrückt.

Altparteien das Fürchten gelehrt

Angeführt vom „großartigen Vorsitz-Duo“ Alice Weidel und Tino Chrupalla, habe die AfD den demokratie-vergessenen Altparteien das Fürchten gelehrt. Die AfD habe das modrige und faule Gewässer des Systems regelrecht aufgepeitscht und durcheinander gewirbelt. Die Angst stecke den selbsternannten Parade-Demokraten in den Knochen. Wörtlich sagte Kickl:

Wir alle wissen: Diese Angst vor einer wirklichen Oppositionspartei, vor der AfD, ist in Wirklichkeit die Angst vor dem eigenen Volk, vor seinem Denken, vor seinem Empfinden, seinen Wünschen und vor seinem Wollen.

Mächtigen wollen dem Volk nicht dienen, sondern es beherrschen

Es wäre das Volk, so Kickl, das seit Jahren und Jahrzehnten immer frecher und dreister betrogen und belogen worden sei – indem die Mächtigen ihm nicht dienen, sondern es beherrschen wolle. Die Angst des Systems, das das politische Wirken der AfD begleitet, der Hass und die Niedertracht, in die die Angst immer wieder umschlagen würde, all das mache die Arbeit der AfD nicht einfacher. Aber das sei gerade ein Gütesiegel für die Partei, eine Bestätigung dafür, dass der Weg der AfD der richtige sei. Kickl sagte:

Ich bewundere den Einsatz und den Mut jedes einzelnen bekennenden Unterstützers und Mitstreiters angesichts der Feindseligkeit des deutschen Establishment. Und genau dafür ist euch der Dank der Bürger sicher.

Hoffnung der “ganz normalen Leute”

Immer mehr sei die AfD die Hoffnung der „ganz normalen Leute“, ihr Anker, ihr Sprachrohr, ihr Anwalt. Wenn die AfD sorgsam mit diesem Vertrauen umgehe, wovon er, Kickl, felsenfest überzeugt sei, würde sich der Erfolgslauf der Partei fortsetzen.

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