In Wien musste die Rettung in den vergangenen zwei Jahren ungewöhnlich oft ausrücken.

13. Mai 2023 / 09:33 Uhr

Was ist geschehen? Dramatischer Anstieg von Rettungseinsätzen und fadenscheinige Begründung

Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) veröffentlichte vor zwei Wochen die Einsatzstatistiken der Rettungsdienste.

Anstieg um 40 Prozent im Vergleich zu 2019

Demnach stiegen die Rettungseinsätze im Jahr 2021 um 15 Prozent, im Jahr 2022 sogar um 30 Prozent gegenüber 2019. So musste im Vor-Corona-Jahr die Rettung rund 188.000 Mal ausrücken, im Jahr 2020 dann 197.000 Mal, 2021 schließlich 230.000 und 2022 gar 260.000 Mal. Gegenüber der Vor-Corona-Zeit ist das ein Anstieg um 40 Prozent.

Seltsame Begründung

Begründet wird der Anstieg mit der Grippewelle sowie dem Bevölkerungszuwachs.

Dieser kommt wohl bemerkt nur durch Einwanderung zustande, da die Österreicher seit Jahrzehnten zu wenig Kinder bekommen und ihre Zahl schrumpft. Die Landnehmer aus dem Orient sind dabei durchschnittlich jünger als die eigene Bevölkerung – und sollen mehr Rettungseinsätze benötigen? Wien ist zudem im Betrachtungszeitraum nicht einmal durch die gigantische Einwanderung um fast die Hälfte gewachsen.

Die Grippewelle wiederum war im vergangenen Jahr laut Zahlen der Statistik Austria in keiner Woche jemals so stark wie in den Grippejahren 2016/2017.

Rosa Elefant im Raum

Nachdem viele Rettungseinsätze im Zusammenhang mit Herzproblemen stehen, stellt sich die Frage, ob nicht die Corona-Impfung, die Anfang 2021 angelaufen ist und in der zweiten Jahreshälfte den Großteil der Bevölkerung erfasst hatte, mitverantwortlich ist. Doch diese Frage ist und bleibt ein Tabu.

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