Sie wollte sich ganz “woke” und zeitgeistig geben, die Traditionsbrauerei Anheuser-Busch in den USA. Sie engagierte den bekannten Transgender-Aktivisten Dylan Mulvaney für eine Werbekampagne und bildete ihn auf einer Bierdose der Marke “Bud Light” ab.
Schuss ins Knie
Doch das schmeckte den eingefleischten Biertrinkern nicht: Sie riefen zum Boykott auf. Und statt den Umsatz zu steigern, kostete die Werbung das Unternehmen Milliarden Dollar. Binnen sechs Tagen büßte das Anheuser-Busch bei seinem Aktienwert sechs Milliarden US-Dollar (5,4 Milliarden Euro) ein.
Linke Unternehmensführung
Verantwortlich für die Werbekampagne von “Bud Light” ist die linke Unternehmensführung. Alissa Heinerscheid, seit letztem Jahr Vizepräsidentin des Unternehmens, erklärte damals in dem Podcast „Make Yourself at Home“, dass die Marke „im Niedergang begriffen“ sei, weshalb sie diese „inklusiv“ weiterentwickeln und aufwerten wolle. Sie wollte „den Ton ändern“. Hat sie auch gemacht. Aber ohne den Wirt, den Kunden. Die Kampagne ging gründlich daneben.