„There is nothing there“, „es ist nichts da“, verkündete US-Präsident Joe Biden noch vor wenigen Tagen. Gemeint waren weitere Geheimunterlagen aus seiner Zeit als Vizepräsident. „Fake news“, Mr. President, kann man jetzt nur sagen, denn nach einer Hausdurchsuchung durch das FBI tauchten prompt weitere Unterlagen auf.
Weitere Geheimdokumente
Es ist schon wieder passiert! Zum nun bereits vierten Mal sind in Privaträumen Bidens geheime Unterlagen aufgetaucht, die dort von Rechts wegen nicht hätten sein dürfen. Wie Bidens Anwalt gestern, Samstagabend, bekannt gab, durchsuchten FBI-Agenten am letzten Freitag 13 Stunden lang das Anwesen des Präsidenten in Wilmington im Bundesstaat Delaware. Diesmal tauchten sechs weitere Posten mit „Geheim“-Markierung und weiteres Material auf.
Unendliche Geschichte
Zwei Monate lang, bis zum 9. Jänner, verheimlichte das Weiße Haus den ersten Fund von Geheimdokumenten in einem ehemaligen Privatbüro Bidens. Damit hatten das Establishment und die Mainstream-Medien dem Präsidenten und seiner linken Partei eine schlechte Presse vor den Senats- und Kongresswahlen im November erspart.
In der Folge fanden sich weitere Dokumente in Bidens Garage, einem daran angrenzenden Raum und in einem weiteren Raum des Wohnhauses. Und am letzten Freitag folgte der vierte Streich der Biden-Dokumenten-Saga.
Ex-Präsident Donald Trump regte schon nach Bekanntwerden des ersten Fundes an, doch alle Wohnhäuser des Präsidenten zu durchsuchen. Wie man sieht, war es eine gute Idee.
Biden angeschlagen
Bisher rechtfertigte sich der mächtige Präsident damit, aufgefundene Dokumente „versehentlich verlegt“, bzw. an „falscher Stelle“ abgelegt zu haben und diese dann ohnehin sofort dem Nationalarchiv ausgeliefert zu haben. Den ersten Fund lange verheimlicht zu haben, bereue er nicht. Auf Fragen von Medienvertretern zur Causa reagierte er letzte Woche bereits gereizt.