Neben Michael Schnedlitz hat die FPÖ gestern, Freitag, auch Christian Hafenecker in die Funktion des Generalsekretärs gewählt. Ab sofort wollen die Freiheitlichen mit zwei Generalsekretären ihre erfolgreiche Politik betreiben.
Doppelte Schlagkraft
Kickl sagte nach dem Beschluss in der Bundesparteileitung, dass die Freiheitlichen 2023 in eine neue Phase kämen. Die Phase des Wiedererstarkens liege hinter der Partei, jetzt könne man aus der Möglichkeit Wirklichkeit machen. In einer Aussendung meinte Kickl:
Wir spielen im neuen Jahr auf Sieg! Das Generalsekretariat nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Wir wollen alle PS aus der Partei herausholen und auf die Straße bringen. Zwei Generalsekretäre bedeuten doppelt so viele Möglichkeiten, mit den Menschen in Kontakt zu treten, doppelt so viele Initiativen, doppelt so viele Ideen, einfach doppelte Schlagkraft!
Hafenecker “Mister U-Ausschuss”
Schnedlitz betonte in diesem Zusammenhang, dass der Vorschlag, Christian Hafenecker als zweiten Generalsekretär zu installieren, gemeinsam von Bundesparteiobmann Kickl und ihm gekommen sei.
Von Mai 2018 bis Jänner 2020 übte Hafenecker bereits die Funktion des Generalsekretärs der FPÖ aus. Danach machte er sich vor allem in den Untersuchungsausschüssen einen Namen, zuletzt als Fraktionsobmann im „Ibiza“- und im zu Ende gehenden „ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuss“.