Klimaterror Klimakleber

Klima-Terroristen sorgen schon wieder für Wirbel. Sie werden allerdings mittlerweile in den sozialen Medien verspottet.

9. Jänner 2023 / 15:30 Uhr

„Ohne Hirn und Arbeitgeber wird man einfach Klimakleber“

„Wer nix will und wer nix kann, geht zu Post und Eisenbahn.“ Ein altbekannter Spruch, der durchaus auch auf die Klima-Terroristen zutreffen könnte. FPÖ-Politiker Harald Vilimsky hat wohl ein besseres Zitat entdeckt, das auf einem schwarzen Leiberl zu sehen ist. „Ohne Hirn und Arbeitgeber wird man einfach Klimakleber“, kommentiert der Freiheitliche auf Facebook mit den Worten: „Cooles T-Shirt!!! Wo gibt es das zu kaufen?“

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Klima-Terror in Wien

Innerhalb einer Stunde gibt es 2.000 begeisterte Reaktionen. Vilimsky hat den Eintrag wohl nicht ganz zufällig heute, Montag, veröffentlicht. Die Klimakleber haben angekündigt, ab heute eine Woche lang in Wien die Bürger zu terrorisieren. Laut ersten Medienberichten soll es zu einem Verkehrskollaps gekommen sein. Burggasse, Gymnasiumstraße, Roßauer Lände und die Wiedner Hauptstraße wurden blockiert.

Leben werden gefährdet

Viel erreichen die Terroristen damit nicht. Sie riskieren damit sogar das Leben Unbeteiligter, wenn Rettungskräfte durch Straßenblockaden an der Weiterfahrt gehindert werden. Zwar streiten die Chaoten dies ab und meinen, dass im Notfall einer der Blockierer, der nur fiktiv auf der Straße klebe, den Weg freimachen könne. Wie allerdings will ein Rettungswagen fahren können, wenn es einen langen Verkehrs-Stau gibt und keine Rettungsgasse gebildet werden kann?

FPÖ will Anzeige wegen Mordversuchs

Wiens FPÖ-Dominik Nepp will angesichts dieser Blockade-Orgie eine Verwahrungshaft für die Klima-Chaoten. Weiters kündigt der FPÖ-Obmann eine Anzeige wegen Mordversuchs gegen diejenigen Personen an, die zuletzt bei rund 50 Autoreifen die Luft ausgelassen haben: „Durch solche Aktionen werden vorsätzlich Menschenleben aufs Spiel gesetzt. Hier hört sich der Spaß endgültig auf. “

Fall für den Amtsarzt

Niederösterreichs FPÖ-Landeschef Udo Landbauer will ebenfalls harte Strafen. „Die Klima-Terroristen sind ein Fall für den Amtsarzt und den Verfassungsschutz“, verurteilte er die jüngsten Aktionen. In diesem Fall ist er sich sogar mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner einig, die ebenfalls harte Strafen fordert. Allerdings sitzt die „Hanni“ in einer Regierung, ebenso ihr ÖVP-Innenminister Gerhard Karner. Die ÖVP könnte jederzeit an den nötigen Daumenschreiben drehen. Oder scheitert sie am grünen Regierungspartner, der ja auch das für die Legislative wichtige Justizministerium besetzt?

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