Der Patriot Viktor Orbán fand in Amerika klare Worte gegen die Gender-Ideologie und für die traditionelle Familie. Außerdem warnte er vor George Soros und seinen Machenschaften.

USA

6. August 2022 / 07:23 Uhr

Orbán: Für die Familie und gegen den Genderwahn

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat in den USA für den Schutz der traditionellen Familie geworben und die Gender-Ideologie scharf kritisiert. Er sagte während der konservativen CPAC-Konferenz in Dallas, es brauche eine “juristische Mauer, um unsere Kinder vor der Gender-Ideologie zu schützen. Wir brauchen mehr Ranger, weniger Drag Queens und mehr Chuck Norris.”
Konservativer Christ als Vorbild
Chuck Norris ist als konservativer Christ bekannt und engagiert sich für die Republikaner. Orbán warnte während seiner Rede: “Wenn traditionelle Familien nicht mehr existieren, gibt es nichts mehr, was die Besten vor dem Untergang bewahren kann.” Zudem betonte er laut der FAZ: “Die Mutter ist die Frau, der Vater ist der Mann, und lasst unsere Kinder in Ruhe.”
Den Zuhörern gab der Ungar einen Einblick in seinen Kampf gegen illegale Einwanderer. Er verwies unter anderem auf die Grenzanlagen, mit denen er sein Land schütze. Die Abwehr illegaler Migration sei die “finale und entscheidende Schlacht der Zukunft”, prophezeite Orbán. In seiner Rede attackierte der osteuropäische Ministerpräsident auch die “globalen Eliten”. Er verkündete: “Ungarn ist eine alte, stolze, aber David-große Nation, die allein gegen den woken, globalistischen Goliath steht.”
Kritik an George Soros
Er warb für einen Schulterschluss der europäischen und US-amerikanischen Konservativen. “Wir müssen die Institutionen in Washington und Brüssel zurückerobern.” Als Gegner benannte Orbán den Finanzinvestor George Soros. Dieser hat ihm zufolge eine “Armee zu seinen Diensten” aus Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Universitäten und Forschungseinrichtungen, mit denen er seinen Willen durchsetzen wolle, wie in Ungarn.

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