Vor dem Hintergrund des islamistischen Anschlags in Nizza, aber noch ohne Kenntnis vom Terroranschlag in Wien am Montag, erteilte der ungarische Präsident Orbán erneut der illegalen Einwanderung eine deutliche Absage.
Klare Absage an illegale Einwanderung und EU
In einem Interview sagte er laut ungarnheute.hu dazu folgendes: “Afrikaner sollten in Afrika eine Zukunft haben”, aber: “Sobald wir sie hereinlassen, müssen wir mit ihnen leben und uns anpassen. Wenn aber wir uns nicht anpassen wollen, können wir nur eins tun: sie nicht hereinlassen.” Wenn man künftig Fälle wie in Nizza nicht sehen wolle, dürfe man sie nicht ins Land lassen, sagte Orbán, und fügte hinzu: “Abgesehen von den wenigen, die bereits hier sind, wollen wir keine neuen, insbesondere keine [illegalen] Migranten hereinlassen.”
“Brüssel nicht erlauben, uns solche Regeln aufzuzwingen”
Die ungarische Regierung dürfe “Brüssel nicht erlauben, uns solche Regeln aufzuzwingen, nach denen wir Menschen den Zutritt gewähren sollen, die wir im Land nicht sehen wollen (…), und am Ende müssen wir dann zu Beerdigungen gehen”, erklärte Orbán. Solche deutlichen Worte sucht man bei den etablierten Parteien der BRD oder Österreichs vergebens.