Für einige Leute ist die Corona-Krise trotz gesunkener Infiziertenzahlen und weniger Krankenhauseinlieferungen noch nicht zu Ende. SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat deswegen schon einmal Impfstoff für fast eine Milliarde Euro, nämlich 830 Millionen Euro, für “alle Eventualitäten” bestellt.
110 Millionen Impfdosen blieben bisher liegen
Eigenartig, wenn man bedenkt, dass viele Leute nach dem vorläufigen Ende und dem vorläufigen Scheitern der Impfpflicht in Deutschland keine Lust auf weitere Impfungen haben, was dafür spricht, dass sie sich zuvor nur wegen den mit einer Weigerung verbundenen Einschränkungen impfen ließen. “Deutschland sitzt bald auf 110 Millionen Impfdosen”, titelte passend dazu das RND.
Aber das Geld ist nun bereits ausgegeben und der Impfstoff wurde gekauft, wie die Welt zu berichten wusste. “Ich muss so viel Impfstoff haben, dass ich im Notfall so viel habe, dass ich alle impfen lassen kann”, rechtfertigte der Gesundheitsminister seinen Großeinkauf.
Lauterbach will die Regeln ändern
Und wohl auch deswegen soll es ab 1. Oktober dann so sein, dass nur noch dreimal Geimpfte als “vollständig geimpft” gelten. So will es zumindest Lauterbach. Ob er sich damit durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
Wir stellen also fest: Die Panikmache des Genossen geht weiter. Natürlich auf unsere Kosten, denn die Millionen wird er nicht von seinem eigenen Politikergehalt bezahlen. Das Geld für diese Impfstoffe, die viele Leute wahrscheinlich gar nicht mehr haben wollen, kommt von den Steuerzahlern.