Emmanuel Macron

Der neue Präsident Frankreichs ist der alte: Emmanuel Macron.

24. April 2022 / 20:06 Uhr

Macron gegen Le Pen: Kandidat des Establishments gewinnt wie erwartet

Schon vor fünf Jahren lautete das Duell: Emmanuel Macron gegen Marine Le Pen. Wie damals hieß es auch bei der jetzigen Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich: Alle gegen eine.
Europäer immer skeptischer
Macron trat mit voller Rückendeckung aus Brüssel und den Mainstream-Medien an. Ja, selbst der ORF bezeichnete es als „ungewöhnlichen Schritt“, dass der bundesdeutsche Kanzler Olaf Scholz sowie die Regierungschefs Spaniens, Pedro Sanchez, und Portugals, Antonio Costa (alle Linke) gemeinsam zur Wiederwahl von Macron aufriefen.
Es ging also um viel, dessen war man sich in Brüssel bewusst. Denn überall gärt es in den autochthonen Bevölkerungen Europas, die zunehmend erkennen, dass ihre Länder zur Beute der Politikerkaste geworden sind. So hat Macron, ein ehemaliger Rothschild-Banker, in seiner Amtszeit Berater auf Steuerzahlerkosten bestellt, wie nie zuvor. Deshalb leitete sogar die Finanzstaatsanwaltschaft eine Voruntersuchung wegen des Verdachts auf Steuerbetrug ein.
Geringe Wahlbeteiligung
Laut Innenministerium lag die Wahlbeteiligung unter der Stichwahl von 2017. Mit ein Grund für das Scheitern von Le Pen, der rechten Herausforderin, da gerade sie wegen des scharfen Gegenwinds durch die EU und die Mainstream-Medien nur bei einer hohen Mobilisierung eine Chance gehabt hätte.
Macron erhielt laut aktuellen Hochrechnungen 57 Prozent der Stimmen. Wie schon nach dem ersten Wahldurchgang von unzensuriert prophezeit, konnte Le Pen einen Achtungserfolg einfahren, indem sie die Differenz auf Macron verringern konnte. 2017 kam Macron noch auf 66,1 Prozent der Stimmen. Doch Frankreichs nächster Präsident heißt Macron. In Brüssel werden wohl gerade die Sektkorken knallen.

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