Bei der bisher größten Corona-Demonstration im niederösterreichischen Waldviertel beteiligten sich rund 2.000 Menschen am friedlichen Protest.

19. Dezember 2021 / 13:48 Uhr

2.000 Teilnehmer bei bisher größtem Corona-Protest im Waldviertel

Auch in den nördlichsten Regionen Österreichs, im niederösterreichischen Waldviertel, regt sich der Widerstand gegen Impfpflicht und andere Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung. Nach Demonstrationen und Protestmärschen in Zwettl und Waidhofen an der Thaya fand gestern Samstag der bislang größte Protest der Region in Gmünd statt.
2.000 Bürger demonstrierten friedlich
Laut Veranstalter beteiligten sich bis zu 2.000 Bürger an dem Friedensmarsch durch einen Teil der Stadt Gmünd. Bei knapp 5.600 Einwohnern eine beachtliche Anzahl!
Die Menschen kamen, um für ihre Freiheit auf die Straße zu gehen und ein Zeichen zu setzen. Der Marsch verlief absolut friedlich und die Organisatoren wurden auch vom Bezirkspolizei-Kommandanten gelobt. Die zweieinhalbstündige Veranstaltung war hinsichtlich “Ablauf und Disziplin sehr positiv”.
Regierung: Versprechen gebrochen
Als Sprecher fungierte unter anderem der niederösterreichische FPÖ-Landtagsabgeordnete Reinhard Teufel, der vor allem die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und die gebrochenen Versprechen dieser, besonders in Hinblick auf die Impfpflicht, anprangerte.

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