Eine “Gerechtigkeit” nannte ein Kärntner SPÖ-Funktionär die Corona-Erkrankung von FPÖ-Chef Herbert Kickl.

16. November 2021 / 13:46 Uhr

Unter aller Kritik: SPÖler bezeichnet Corona-Erkrankung von FPÖ-Chef Kickl als “Gerechtigkeit”

Der Hass und die Häme, die derzeit dem an Corona erkrankten FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl entgegengebracht werden, sind nur eines von vielen Beispielen des vergifteten Diskurses in diesem Land, der durch die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung weiter befeuert wird. Auf die Spitze trieb es nun der SPÖ-Obmann der Zentralpersonalvertretung in der Kärtner Landesregierung, Gernot Nischelwitzer.
“Es gibt noch eine Gerechtigkeit”
So postete der SPÖ-Funktionär auf Facebook einen letztklassigen Kommentar in Richtung FPÖ-Chef Kickl. Dass dieser an Corona erkrankt sei, ist für ihn “Gerechtigkeit”:

Es gibt noch eine Gerechtigkeit!

Mit Kopfschütteln reagierte der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann und Nationalratsabgeordnete Erwin Angerer auf die skandalöse Aussage Nischelwitzers. „Nischelwitzer hat damit einmal mehr eine Grenze überschritten. Es ist letztklassig, jemanden, der das Pech hat, mit dem Virus infiziert zu werden, öffentlich hämisch auszurichten, es geschehe ihm Recht“, so Angerer. Zudem forderte Angerer eine öffentliche Entschuldigung.

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