Schon für Franz Allerberger, Leiter der Abteilung „Öffentliche Gesundheit“ der AGES, war es im Frühjahr klar:
Wenn es weltweit keine PCR-Tests gegeben hätte, wäre es (gemeint: Covid-19) nach meinem Dafürhalten niemandem aufgefallen.
Laut Allerberger war schon Anfang 2020 relativ sicher, dass Covid-19 keinesfalls so ansteckend ist wie angenommen. Trotzdem, kritisierte er, wurden „Lockdowns“ verhängt.
„Epidemiologische Notlage“ mittels PCR-Tests
Das Testen, insbesondere mit PCR-Test, gilt als Beweis dafür, dass eine „epidemiologische Notlage“ vorliegt. Denn mit der Zahl von an Corona schwer Erkrankten und Toten kann eine solche Notlage jedenfalls nicht begründet werden. So starben im Corona-Jahr 2020 bedauerliche 6.477 Österreicher an oder mit dem Virus, wobei als Corona-Toter jeder galt, der bis zu vier Wochen zuvor einen positiven PCR-Test hatte – es zählten somit absurderweise auch Demenztote als Coronatote.
Im Vergleich starben im selben Zeitraum 32.678 Österreicher an Herz-Kreislauf-Krankheiten und 20.969 an Krebs. Bei einer Jahresdurchschnittsbevölkerung Österreichs im Jahr 2020 von 8.917.000 beträgt die Corona-Sterblichkeit 0,069 Prozent.
WHO widerspricht österreichischer Testphilosophie
Mithilfe der Tests wird die „Pandemie“ jedoch künstlich aufrechterhalten. Dabei gilt der PCR-Test als Kriterium, nicht etwa die WHO-Richtlinie, wonach ein PCR-Test nicht ausreicht, um einen Corona-Fall zu diagnostizieren, sondern dies erst durch einen klinischen Befund bestätigt werden muss. So liegen Intensivpatienten möglicherweise wegen eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts auf der Intensivstation, aber nicht wegen Corona, bedingen aber unschuldig das ganze Land in seinem Leben, weil sie als „Corona-Fälle“ statistisch erfasst werden.
Ein positiver PCR-Test sagt auch nichts über die Viruslast aus, noch darüber, ob überhaupt eine Erkrankung vorliegt.
Strafaktion gegen Ungeimpfte
Seit einigen Wochen müssen sich Geimpfte endlich nicht mehr testen lassen. Und das, obwohl kein Hersteller von Corona-Impfstoffen jemals behauptet hat, dass Geimpfte das Coronavirus nicht genauso übertragen können wie Ungeimpfte.
Jens Spahn, Noch-Gesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland, erklärte das in der Fernsehsendung „Hart, aber fair“ im August so:
Wenn wir jetzt geimpfte Menschen genauso testen wie Ungeimpfte, dann hört die Pandemie nie auf.
Testdruck als Impfdruck
Genau diese Motivation bestätigt auch das österreichische Gesundheitsministerium. Auf eine Anfrage einer Bürgerin, warum Geimpfte nicht getestet werden, antwortete das Bürgerservice des Sozialministeriums:
Wie Sie sich vorstellen können, würde es bei unserer nicht optimalen Impfquote noch mehr Bürger verunsichern und von der Impfung abbringen, wenn auch Geimpfte eine Testpflicht hätten.
Es wird immer klarer: Die Testerei dient offenbar keinen medizinischen Zwecken, sondern vielmehr, das ganze Land in Geiselhaft zu halten. Schluss mit dem Testen, aus ist Corona.
Anfrage einer Bekannten an das österr. #Gesundheitsministerium, warum #Geimpfte nicht getestet werden. Antwort wie gewohnt medizinisch evident😂@WolfgangMueckst #Impfdurchbruch #glaubstenicht #PandemieEnde #2GBoykott pic.twitter.com/i7y6XFi0Sx
— Milena Preradovic (@punktpreradovic) October 23, 2021