Nachdem unzensuriert bereits über linke Plakate in Wien mit Mordaufrufen berichtet hat, hängen sie nun wieder. Jedes Mal, wenn sie seitens der Polizei abgehängt werden, tauchen sie in wenigen Wochen wieder an der gleichen Stelle auf.
Aufruf zur „Zerstörung der Warengesellschaft“
Wie unzensuriert berichtete, steht auf den Plakaten ein offener Aufruf zum „Meucheln“ gewisser Gesellschaftsteile:
Lasst uns die Klassengesellschaft meucheln! In einer Gesellschaft, in der die Ware alles beherrscht, ist das einzige befreiende Moment die Zerstörung der Warengesellschaft.
Die Plakate sind dabei eindeutig dem linksextremen Spektrum zuzuordnen, auf ihnen prangert das Symbol der anarchistischen Szene.
Entfernung auf Initiative von unzensuriert
Nachdem im Juli dieses Jahres die Plakate bereits seit Wochen ungestört ihre Botschaft verbreiten konnten, wurden sie nach der Berichterstattung seitens unzensuriert endlich entfernt. Doch nur wenige Wochen später, im August, hingen sie wieder in gleicher Form dort. Nachdem nun erneut, nach Wochen, die Behörden die Plakate entfernen ließen, wurden sie – im Oktober – wiederum erneuert.
Linke tanzen Staat auf der Nase herum
Die Linksextremisten, die offen zum Mord aufrufen, tanzen somit dem Staat beispiellos auf der Nase herum. Besonders makaber ist es, dass sich die Täter nicht einmal die Mühe machen, die Plakate an neuen Orten aufzuhängen. Man möge sich nicht vorstellen, wie der Staat reagieren würde, wenn es „rechte“ Plakate wären, die zur Gewalt aufrufen.