In Leipzig haben patriotische Aktivisten vor der „Alma Mater Lipsiensis“ (Universität Leipzig) eine Spruchband-Aktion durchgeführt. Auf dem großen Spruchband, das sie tagsüber präsentierten, stand (in nicht ganz einwandfreiem Deutsch) „Linksextremismus raus aus der Uni“ geschrieben. Nach kurzer Zeit verließen die Aktivisten wieder den Schauplatz. Bei dem friedlichen Protest kam es zu keinen Verletzten oder sonstigen Zwischenfällen.
Skandalöses Vorgehen der Universität
Die Aktivisten beschreiben in einem kurzen Bericht, der unzensuriert vorliegt, dass die Aktion auf die linksextreme Unterwanderung der Universität aufmerksam machen soll. Er kürzlich, am 12. Oktober, hatte die Uni-Führung offen militanten Linksextremisten einen Hörsaal genehmigt, in denen sie klar linksextreme Veranstaltungen durchführen dürfen. In Medien sucht man das skandalöse Vorgehen der Universität oder diesbezügliche Reaktionen vergeblich.
Leipzig große Hochburg der Sozialisten
Leipzig gehört, obwohl es in Sachsen liegt, zu den größten Hochburgen des Linksextremismus. Leipzig-Süd war bei der Bundestagswahl im September einer der drei letzten Wahlkreise, in denen die sozialistische Linkspartei ein Direktmandat geholt hatte. Die anderen zwei lagen in Berlin. Wie die Tagesschau berichtete, konnte die Linkspartei nur so in den Bundestag einziehen, da sie mit 4,9 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert war.