Die Massen-Impfungen, die derzeit in Österreich ohne Anmeldung durchgeführt werden, haben auch ihre Schattenseiten. In Wien sollen pro Tag bis zu 50 Menschen nach dem “Stich” kollabiert sein.
Nach Stich zusammengebrochen
Die Gratiszeitung Heute titelte am Montag: „Pro Tag kollabieren bis zu 50 Personen nach Impfung“. Die Information hat das Blatt von einem Mitarbeiter der Impfstraße im Austria Center Vienna. Demnach hätten fast alle, die einen Kollaps erlitten, zuvor eine Dosis des Serums von Johnson&Johnson erhalten.
Junge und schlanke Personen gefährdet
Die Stadt Wien bestätigte gegenüber Heute die Vorfälle, sprach aber von „30 bis 40“ Betroffenen für das ganze Wochenende. Leider käme es immer wieder vor, dass nach dem Stich „ein paar“ zusammenbrechen. Eine Ruhepause nach der Impfung wäre daher wichtig, außerdem habe man die Sanitäter darauf hingewiesen, besonders auf „junge und schlanke“ Personen zu achten, so ein Sprecher der Stadt Wien zu Heute.
Mehr essen und trinken
Der Impfstoff aber, so die Analyse der Stadt Wien, sei am Zusammenbrechen der Menschen nicht schuld. Personen würden zu wenig trinken und essen. Es sei wichtig, vor allem in der Sommerhitze, nicht dehydriert und unterzuckert zur Impfung zu kommen. Das bekräftigte der Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), Mario Dujakovic´, auf „Twitter“.
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