In den USA ist man einen Schritt weiter und beginnt, die Corona-Krise aufzuarbeiten. Es werden Daten ausgewertet und in Beziehungen gestellt, was hilft, die Corona-Maßnahmen der jeweiligen Politiker zu bewerten.
„Lockdown“ gegen Corona, nichts für Drogensüchtige
So zeigt sich, dass in San Francisco, einer Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien, im Jahr 2020 deutlich mehr Menschen an einer Überdosis Drogen starben, als an Corona. 700 Menschen starben an Drogen, 300 an Covid-19.
San Francisco hatte zur Eindämmung des Coronavirus einen harten „Lockdown“ verordnet, aber nichts gegen die Drogen.
Deutlich mehr Drogenabhängige
Besonders bitter: Die ersten Zahlen für das Jahr 2021 deuten auf ein noch schlimmeres Verhältnis zwischen Drogen- und Corona-Toten hin. Denn immer mehr Menschen würden zu Drogen greifen, sodass heuer bereits 181 Menschen daran starben, was der jährlichen Gesamtzahl von rund 220 der Jahre vor Corona nahekommt.
Doch noch fehlen sieben Monate auf das Kalenderjahr; die psychischen Schäden durch die Corona-Radikalmaßnahmen werden sich noch länger auswirken, auch in Form von Drogenkonsum.