Die politische Korrektheit hat in ihrem Geburtsland, den Vereinigten Staaten von Amerika, nun einen neuen Gegner. Wie die Junge Freiheit berichtete, haben dort einige Wissenschaftler und Universitätsprofessoren das Netzwerk “Academic Freedom Alliance” (zu deutsch: “Akademische Freiheitsallianz”) gegründet. Dem Bericht zufolge geht es den Leuten um “die Bewahrung des Prinzips der akademischen Freiheit”.
Diskriminierung Konservativer an Universitäten
Diese ist etwas, was auch im deutschsprachigen Raum bedroht ist. Darüber berichteten vor kurzem die Süddeutsche Zeitung und auch die Junge Freiheit schrieb davon, wobei sie sich auf den englischsprachigen Raum bezog. Demnach werden Menschen, die konservative Ansichten vertreten, an den Universitäten massiv diskriminiert und sehen sich einem linken Sperrfeuer aus “Political Correctness” und “Cancel Culture” ausgesetzt, dass laut der Süddeutschen auch “zu einem zunehmenden Konformitätsdruck und einer Selbstzensur der Wissenschaft” führt.
Dem will sich die freiheitliche Allianz nun entgegenstellen. Außerdem möchte sie Lehrern jeder politischen Richtung dabei helfen, “ohne Angst vor Sanktionen, Mobbing, Bestrafung oder Unterdrückung zu sprechen, zu lehren und zu publizieren”. Die Allianz wurde von mehreren Professoren der Universitäten von Princeton, Harvard, Wisconsin-Madison, South California, Texas sowie Washington und Lee gegründet, wie die JF erklärte. Sie hat auch schon prominente Mitglieder, zum Beispiel den britischen Historiker Niall Ferguson, der mehrere konservative Bücher geschrieben hat.