Wie erwartet haben sich wieder Zehntausende Menschen in der Wiener Innenstadt eingefunden, um gegen die schwarz-grüne Regierung und ihre Corona-Radikalmaßnahmen zu demonstrieren – ungeachtet dessen, dass das ÖVP-Innenministerium die meisten Kundgebungen erneut untersagt hatte.
Seit 13 Uhr strömen die Massen zum Maria-Theresien-Platz zwischen den beiden berühmten Museen. Und wieder führen die Menschen, durchwegs der Mittelstand, Transparente und Schilder mit sich. Die häufigste Botschaft lautet:
Kurz muss weg.
Untersagung wegen möglicher Regierungskritik
Die Landespolizeidirektion Wien hatte die Genehmigung von angemeldeten Demonstrationen verweigert, weil „regierungskritische Teilnehmer“ dabei sein könnten. Ja, wenn sich das Vladimir Putin in Russland oder Alexander Lukaschenko in Weißrussland erlaubten.
Weil es um die Grundrechte und die Demonstrationsfreiheit geht, spazieren aktuell mehrere zehntausend Menschen, vielfach mit rot-weiß-roten Fahnen, durch Wien.