Einne mörderische Autojagd, bei der wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde, lieferte sich ein illuminierter Serbe am Dienstag Abend mit der Polizei auf der A23 und danach in Wien-Leopoldstadt, wo der Amokfahrer schließlich gestoppt werden konnte. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie im Auto des Lenkers auch die Lebensgefährtin samt sechsjährigem Kind antrafen.

3. März 2021 / 19:07 Uhr

Trotz Frau und Kind an Bord: Zugedröhnter Serbe lieferte sich wilde Autojagd mit Polizei

Die Beamten der Landesverkehrsabteilung bemerkten im Streifendienst gestern, Dienstag, gegen 21.30 Uhr auf der A23 (Südost-Tangente) Richtung Norden einen Lenker mit auffälligem Fahrstil. Als die Beamten den 25-Jährigen zu einer Fahrzeugkontrolle anhalten wollten, beschleunigte er, schaltete seine Scheinwerfer aus (!) und fuhr über die Abfahrt Handelskai von der A23 ab.

Mit 120 gegen Einbahnen und auf Gehsteigen

Der serbische Staatsbürger beschleunigte mit seinem Fahrzeug teilweise über 120 Stundenkilometer im Stadtgebiet, fuhr gegen Einbahnen und benutzte dabei auch den Gehsteig als Fluchtweg. Mehrere Personen mussten vor dem Fahrzeug des Tatverdächtigen in Sicherheit springen, entgegenkommende Fahrzeuge konnten nur durch starkes Abbremsen und Ausweichen eine Kollision verhindern. Erst durch das Querstellen eines Streifenwagens konnte der Tatverdächtige schließlich in der Lasallestraße in Wien-Leopoldstadt angehalten werden.

Kein Führerschein, dafür voll auf Drogen

Im Fahrzeug befanden sich neben dem Lenker seine Lebensgefährtin und deren sechsjähriger Sohn. Der 25-Jährige war nicht im Besitz einer Lenkberechtigung und lenkte sein Fahrzeug in suchtmittelbeeinträchtigtem Zustand. Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, der versuchten schweren Körperverletzung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und mehrfacher Gefährdung der körperlichen Sicherheit festgenommen. Der 25-Jährige hatte zudem Verwaltungsstrafen in der Höhe von 4.000 Euro offen, die er jetzt wohl zusätzlich absitzen muss. Bei der Anhaltung beschädigte der Tatverdächtige zwei zivile Streifenwagen der Landesverkehrsabteilung. Quelle: LPD Wien

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