Antifa Stillfüssing2

Vereint am Grabe gefallener Soldaten: die linke Schickaria aus Oberösterreich. Man ist tapfer und kühn gegen tote Soldaten.

18. Feber 2021 / 17:58 Uhr

Weiter Druck auf ÖVP-Bürgermeister: Linke geben Kampf gegen tote Soldaten nicht auf

Es ist die übliche linke Salamitaktik. Seit Wochen kochen SPÖ, ÖGB, Sozialistische und Katholische Jugend, das Mauthausen Komitee Österreich, “Omas gegen rechts” und noch andere Vereinigungen das Thema auf: Im April 1945 sind in Stillfüssing im oberösterreichischen Waizenkirchen 13 vor allem junge Soldaten gefallen. Sie erhielten ein Grab, das laut Kriegsgräberfürsorgegesetz unter Schutz steht, auch wenn sie nicht in Wehrmachtsuniform, sondern als Waffen-SS-Soldaten ihr Leben für die Heimat gegeben haben.

Gespenst wird an die Wand gemalt

Weil das Grab nicht aufgelassen werden darf, machen die Linken periodisch ein Politikum daraus. Das Grabmal wäre ein Treffpunkt für mutmaßliche Rechtsextremisten. Dafür gibt es zwar keinerlei Anhaltspunkte und selbst ÖVP-Bürgermeister Fabian Grüneis widerspricht dieser Unterstellung, aber das bremst den Eifer der “Gutmenschen” nicht.

Der Waizenkirchner Bürgermeister, kein widerständiger Mann, will nun in der Gemeinderatssitzung am 25. Februar eine Zusatztafel mit einem Text beantragen. Beauftragt für den Text hat er die Kriegsgräberfürsorge.

Druck auf Gemeinderat

Aber dieser Text passt den Linken nicht. Deshalb haben Wilhelm Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ), und Robert Eiter, Sprecher des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus, beide nicht aus Waizenkirchen, einen Offenen Brief an den Bürgermeister geschickt.

Darin mahnen sie ein, dass auf der Zusatztafel Verbrechen der Waffen-SS erwähnt werden. Denen hat selbst Konrad Adenauer, immerhin Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, widersprochen. Und die jungen Burschen, die ihr Leben in Stillfüssing gaben, haben damit nichts zu tun. Doch das stört einen wackeren Antifaschisten in seinem Kampf gegen ein längst totes System nicht.

Katholische Kirche nicht mehr für alle Seelen da

“Ausdrückliche” Unterstützung erhalten die Kämpfer gegen tote Soldaten von der Katholischen Aktion Oberösterreich, wenn sie vom Bürgermeister fordern:

Entscheiden Sie im Sinne der Opfer der Waffen-SS.

Früher entschied sich die katholische Kirche noch für die Seele der bestatteten Toten, damit sie in Frieden ruhen. Doch das scheint lang vorbei.

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