Beliebtes Tatwerkzeug, fast überall griffbereit: Küchenmesser waren bei beiden Messerattacken durch Migranten gestern, Mittwoch, im Einsatz.

4. Feber 2021 / 19:27 Uhr

Nur Stunden nach Syrer-Mord in Wien: Somalier ging mit Messer auf Innsbrucker los

Erst gestern, Mittwoch, stellte sich zu Mittag ein blutbefleckter Syrer (52) der Wiener Polizei, weil er seine Ehefrau (45) im Streit erstochen hatte. Die Frau verblutete noch in der Asylunterkunft in Wien-Favoriten. Wie sich mittlerweile herausstellte, wollte das Opfer die Scheidung, was es mit seinem Leben bezahlte. Das Paar, das seit 2014 in Österreich lebt, hat auch einen 17-jährigen Sohn, der nun De-facto-Vollwaise ist.

Polizei wurde zu lautstarkem Streit gerufen

Doch die Bluttat sollte nicht der einzige Fall von Migrantengewalt an diesem Tag sein: Gegen 21.40 Uhr wurde die Polizei verständigt, dass es in Innsbruck in einer Wohnung zu einem lautstarken Streit gekommen sein soll. In der Wohnung konnten der Wohnungsinhaber, ein 47-jähriger österreichischer Staatsbürger, ein 25-jähriger somalischer Staatsbürger sowie dessen Freundin, eine 40-jährige Österreicherin, angetroffen werden.

Afrikaner soll versucht haben, Österreicherin zu vergewaltigen

Laut ersten Erhebungen dürften der 47-jährige Wohnungsinhaber und der Afrikaner in Streit geraten sein, wobei dieser vorerst verbal erfolgte und schließlich derart eskalierte, dass der 25-jährige Beschuldigte den Wohnungsinhaber mit einem Küchenmesser attackierte und ihm dabei eine Schnittverletzung an der linken Wange sowie mehrere kleinere Schnitt- und Stichverletzungen an den Händen zufügte. Grund für die Auseinandersetzung dürfte die Beschuldigung gewesen sein, dass der Somalier am Vortag versucht haben soll, seinee Freundin, die 40-jährige Österreicherin, zu vergewaltigen.

Stichverletzungen hätten leicht tödlich sein können

Der Mann erlitt durch den Angriff an sich leichte Verletzungen, die Art und Weise, wie sie jedoch zugefügt wurden, sind in der Regel mit Lebensgefahr verbunden. Er hat also buchstäblich Glück gehabt.
Die Ermittlungen zum genauen Tathergang und die Vernehmungen des Beschuldigten sowie seiner Freundin sind derzeit noch im Gange, denn es ist noch nicht klar, wie und warum der Afrikaner überhaupt in der Wohnung des Mannes aufhältig war. Quelle: LPD Tirol

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