Die weltweite Impfkampagne der Pharmaindustrie stottert immer mehr. Jetzt gibt es im US-Staat Kalifornien einen Lieferstopp für den Impfstoff des Pharmaunternehmens Moderna. Grund dafür sind die allergischen Reaktionen von Patienten gegen diesen Impfstoff. Die kalifornischen Gesundheitsbehörden haben jetzt nicht weniger als 330.000 Impfdosen aus dem Verkehr gezogen.
Von dem Impfstoff mit Moderna sind in ganz Kalifornien nicht weniger als 278 Impfstellen betroffen. Nach Angaben des kalifornischen Department of Public Health (CDPH) haben Personen, die geimpft worden waren, teilweise schwerwiegende Symptome gehabt und medizinische Hilfe benötigt. Das berichtet auch Heute.
Gesundheitsbehörden müssen Impfschäden aufklären
Jetzt müssen die kalifornischen Gesundheitsbehörden die aufgetretenen Impfschäden aufklären. Der Moderna-Impfstoff soll so lange nicht mehr angewendet werden, bis die Ursachen dieser heftigen Patienten-Reaktionen restlos aufgeklärt sind. Man will in Kalifornien jetzt auf andere Impfstoff-Hersteller zurückgreifen, um das Corona-Impfprogramm doch noch zum Laufen zu bringen.
Das Pharmaunternehmen Moderna möchte bei der Untersuchung dieser gemeldeten unerwünschten Ereignisse uneingeschränkt mit dem kalifornischen Gesundheitsministerium zusammenarbeiten, wie medial verlautbart wurde.
US-Gesundheitsbehörde FDA hatte Reaktionen aufgelistet
Potentielle Reaktionen des menschlichen Körpers auf den Moderna-Impfstoff waren den Gesundheitsbehörden aber bereits vor dem Start bekannt. Laut einer vorgenommenen Datenanalyse der US-Gesundheitsbehörde FDA zur Zulassung des Moderna-Impfstoffs waren die am häufigsten bemerkten Impfreaktionen Müdigkeit, Reaktionen an der Injektionsstelle, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Schüttelfrost. Zu den bislang schwereren eingetretenen Reaktionen zählt beispielsweise auch ein Fieberschub.