Wie von unzensuriert berichtet haben Ende März zwei Ärzte den Obersten Gerichtshof Südafrikas angerufen, auf dass die Verträge zur Beschaffung der Corona-Impfstoffe für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Kein Einspruch vom Ministerium
Erfolgreich, wie sich jetzt zeigt. Ende August ordnete das Gericht an, dass alle Covid-19-Impfstoffverträge und verhandlungsbezogenen Dokumente innerhalb von zehn Gerichtstagen nach dem Urteil veröffentlicht werden müssen. Was auch geschah bzw. werden einige Dokumente bis Ende September herausgegeben.
Das Urteil kam schnell zur Umsetzung, weil das Ministerium keine Berufung gegen das Urteil eingelegt hat.
Keine Ahnung von Wirksamkeit
Die Analyse der vielen Seiten ist erst im Gange, doch erste Erkenntnisse liegen bereits vor. So steht in einem Impfstoffvertrag explizit:
Der Käufer erkennt ferner an, dass die Langzeitwirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass Nebenwirkungen des Impfstoffs auftreten können, die derzeit noch nicht bekannt sind.
An der Nase herumgeführt
Das widerspricht eklatant dem, was die Politiker im Zusammenhang mit der Corona-Impfung behauptet haben. Von „sicher“ war die Rede, was als „nebenwirkungsfrei“ und „frei von Schäden und Langzeitfolgen“ interpretiert wurde. Und vor allem wurde immer die tolle Wirksamkeit der Impfstoffe hervorgehoben. So hatte der damalige Bundeskanzler und jetzige Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erklärt:
Die Impfung ist das einzige Exit-Ticket aus dieser Pandemie.
Sein Vorgänger Sebastian Kurz (ÖVP) hatte die Impfung als „Gamechanger“ bezeichnet. Nichts, aber auch gar nichts sagen die Verträge der Hersteller dazu aus.